Hensoldt ist heute mit ienem weiteren Abschlag bestraft worden: -1,1 % sehen am Nachmittag bereits zu Buche. Der Start war noch weniger geglückt als die aktuelle Sicht am Markt vermuten lässt. Zwischenzeitlich war es um rund 4 % abwärts gegangen.
Der Grund kann an sich nicht im Unternehmen selbst zu vermuten sein: Die Notierungen sind bei zahlreichen anderen Rüstungsunternehmen bereits schwächer geworden. Das heißt: Der Markt reagiert sensibel auf die Nato-Tagung.
Nato-Tagung: Woher die Angst?
Die Nato tagt, um u.a. auch über die Verteidigungsausgaben der Zukunft zu sprechen. Konkret: Die Länder sollen jeweils 5 % ihres BIP (des volkswirtschaftlichen Leistungsproduktes innerhalb eines Jahres) als wirtschaftliche Größe in die Rüstung investieren. Das ist erstaunlich viel.
Bislang waren noch 2 % ausreichend. Die Aktien von Hensoldt aber bspw. reagieren mit einer fast schon tragischen Schwäche auf die neuen Rahmenbedingungen.
Hensoldt Aktie Chart
Die Kurse könnten durchaus nach oben starten, meinen einige Beobachter. Denn durch die neuen Rahmenbedingungen werden am Ende viele hundert Mrd. Euro freigesetzt, die in Rüstung insgesamt fließen.
Heute scheint allerdings die „Entspannung“ im Nahen Osten das Problem für die Branche und damit auch für die Hensoldt zu sein.
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