Hensoldt-Aktie: Lockheed-Knaller am Dienstag!

Hensoldt steigt nach Auftrag zur Integration des CMS-330-Systems in deutsche Schiffe deutlich. Die Kooperation mit Lockheed Martin stärkt die Rolle als Systemintegrator.

Auf einen Blick:
  • Auftrag für CMS-330-Integration in Marine
  • Zusammenarbeit mit Lockheed Martin Canada
  • Aktienkurs legt deutlich zu
  • Modernisierung und bessere NATO-Interoperabilität

Die Aufholrallye der Rüstungsaktien geht am Dienstag weiter. So verzeichnete die Hensoldt-Aktie am späten Vormittag ein Plus von 5,8 % auf 75,1 Euro. Das 6-Monats-Minus verringerte sich dadurch auf 22,3 % (Stand: 09.12.2025, 11:00 Uhr).

Hensoldt-Aktie: Marine-Kooperation mit Lockheed

Neben den allgemeinen Faktoren, welche die Rüstungsaktien aktuell begünstigen, konnte Hensoldt am Dienstag auch aus eigener Kraft überzeugen. So wird der Rüstungskonzern gemeinsam mit Lockheed Martin Canada das bewährte System CMS 330 in deutsche Schiffe integrieren. Dieses System vernetzt Sensoren, Waffen und Kommunikationsmittel und stellt den Soldaten ein Echtzeit-Lagebild zur Verfügung – entscheidend für schnelle Entscheidungen im Einsatz.

Hensoldt-Chef Oliver Dörre erklärte: „Wir freuen uns sehr über die Beauftragung und das große Vertrauen in unsere umfassende Integrationskompetenz.“ Auch Lockheed-Manager Glenn Copeland betonte die Bedeutung der Zusammenarbeit: Sie stärke die transatlantische Verbindung und eröffne wirtschaftliche Chancen.

Hensoldt-Aktie: Wichtige Unterstützung für Deutsche Marine

Das CMS 330 ist bereits bei mehreren NATO-Seestreitkräften im Einsatz. Für Deutschland bedeutet die Einführung nicht nur eine Modernisierung, sondern auch eine bessere Interoperabilität – also die Fähigkeit, mit Partnern reibungslos zusammenzuarbeiten. Erste Analysen zur Informationssicherheit und technischen Anpassung sollen schon in den kommenden Tagen starten.

Zur Einordnung: Hensoldt zeigt mit diesem Auftrag, dass das Unternehmen seine Rolle als Systemintegrator weiter ausbaut. Kritisch bleibt, dass solche Großprojekte hohe Abhängigkeiten von staatlichen Budgets mit sich bringen – ein Risiko, wenn Verteidigungsausgaben künftig unter Druck geraten sollten. Experten halten dies jedoch überwiegend für eher unwahrscheinlich.

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