Hensoldt-Aktie: Richtig starker Erfolg!

Der Rüstungskonzern Hensoldt hat sein TRS-4D-Radar erfolgreich in einem Marine-Testlauf mit dem Luftabwehrsystem IRIS-T SLM kombiniert.

Auf einen Blick:
  • Erster erfolgreicher Marine-Einsatz des TRS-4D-Radars
  • Kombination mit IRIS-T SLM Luftabwehrsystem getestet
  • Moderne Radartechnologie mit elektronischer Strahlschwenkung
  • Erweiterung der Einsatzmöglichkeiten für Marineanwendungen

Mit einem Plus von nur 0,3 % lief die Hensoldt-Aktie am Montagvormittag seitwärts. Der Rüstungstitel konnte somit die Verluste aus der ersten Oktoberhälfte weiterhin nicht kompensieren (Stand: 27.10.2025, 10:30 Uhr).

Hensoldt: Marine-Testlauf für TRS‑4D erfolgreich

Für Aufsehen sorgte der Sensor- und Radarspezialist kürzlich mit einer Meldung zum Marine-Geschäft. Demnach hat Hensoldt das Radar TRS‑4D erfolgreich in einem Live-Schießtraining einer deutschen Fregatte eingesetzt – gemeinsam mit dem Luftabwehrsystem IRIS‑T SLM von Diehl Defence.

Das TRS-4D-Radar, eine Variante der bereits bekannten Mittelstrecken-Radarfamilie, wurde auf einem Kriegsschiff an Bord gebracht und mit dem IRIS-T SLM-System kombiniert. Der Schritt markiert den ersten Einsatz dieser Kombination auf See. Bislang war die Radarfamilie vornehmlich für den Landbetrieb bekannt.

„Wir können Software nutzen, um die Funktionen unserer Produkte so zu erweitern, dass sie in verschiedenen Szenarien eingesetzt werden können“, so Hensoldt-Manager Markus Rothmaier.

Für Hensoldt ist dies ein logischer Schritt: Das Unternehmen weist langjährige Erfahrung im maritimen Radareinsatz auf und sieht die Verbindung von Radar und Luftabwehr als zentrale Weiterentwicklung.

Radarsystem: Warum TRS-4D so interessant ist

Zur Einordnung: Das TRS-4D ist ein modernes Luftraumüberwachungsradar, das mit aktiver elektronischer Strahlschwenkung arbeitet. Statt wie ältere Radare mechanisch zu drehen, nutzt es Hunderte kleine Sende- und Empfangsmodule, die ihre Strahlen elektronisch steuern.

Dadurch kann das System gleichzeitig viele Ziele verfolgen, ohne dass sich die Antenne bewegen muss. Dadurch können mehrere Kampflugzeuge, Drohnen und Raketen nahezu in Echtzeit präzise erkannt werden. Das System wird von den ukrainischen Streitkräften bereits ausgiebig genutzt.

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