Hensoldt-Aktie: Da knallen die Sektkorken!

Der Sensor- und Radarspezialist Hensoldt zeichnete 24 wissenschaftliche Arbeiten aus und unterstreicht damit die strategische Bedeutung der Forschungskooperationen.

Auf einen Blick:
  • Auszeichnung für 24 exzellente Abschlussarbeiten
  • Förderpreis in Natur- und Ingenieurwissenschaften
  • Zwei Masterarbeiten als beste Arbeiten prämiert
  • Enge Kooperation mit akademischen Einrichtungen

Starkes Bekenntnis von Hensoldt für die Zukunft: Nach eigenen Angaben hat der Sensor- und Radarspezialist kürzlich an seinem Standort Ulm zum 22. Mal den „Argus-Preis“ vergeben – ein Förderpreis für herausragende Abschlussarbeiten in den Natur- und Ingenieurwissenschaften.

Hensoldt zeichnet Master- und Bachelorarbeiten aus

Jährlich prämiert HENSOLDT damit junge Wissenschaftler, deren Arbeiten sich mit Hochfrequenztechnik, Algorithmen, Signalverarbeitung, Künstlicher Intelligenz und Informationstechnologien befassen. Eine unabhängige Jury aus Hochschulprofessorinnen sowie Fachleuten der Verteidigungs- und Raumfahrtbranche wählte in diesem Jahr insgesamt 24 Arbeiten aus.

Unter den Preisträgern wurden zwei Masterarbeiten als beste ausgezeichnet:

  • Caterina Klumpp (DLR / Karlsruher Institut für Technologie): Ihre Untersuchung widmete sich Störungen durch Funkfrequenzen bei der Nutzung von synthetischen Apertur-Radaren.
  • Daniel Laqua (Universität Ulm): Entwickelte eine Radartechnologie-Methode zur Identifikation und Differenzierung von Nutzpflanzen mittels Drohnen – zur Optimierung der landwirtschaftlichen Überwachung.

Für die beste Bachelorarbeit wurde Oliver Genter (Universität Ulm) ausgezeichnet, der sich mit Phasenrauschen und dessen Auswirkungen auf Signalverarbeitung in radarbasierten Netzwerken beschäftigte.

Die Preisgelder: 1.000 Euro für Platz drei, 1.500 Euro für Platz zwei, 2.000 Euro für die Gewinner. Zudem wurden in diesem Jahr auch die Viertplatzierten mit 500 Euro belohnt.

Enge Verbindung zur Forschung

HENSOLDT betonte die Bedeutung der Kooperation mit dem akademischen Sektor. „Die enge Zusammenarbeit mit Forschungseinrichtungen, Hochschulen und Universitäten ist für uns ein zentraler Schlüssel zu Innovation und nachhaltigem Fortschritt. Sie ermöglicht uns, neueste wissenschaftliche Erkenntnisse frühzeitig in die Praxis zu übertragen“, so Hensoldt-Technologiechef Jürgen Bestle.

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