Die Luftraumverletzung des Nato-Gebiets Estland durch Russland am Wochenende sorgt bei Rüstungstiteln zum Auftakt in die neue Woche für weitere Kaufdynamik. Die Papiere des Sensorspezialisten Hensoldt steigen an der MDAX-Spitze um mehr als 3 Prozent und nehmen damit weiter Kurs auf die 100-Euro-Marke.
Seit Tief mit fast 30 Prozent im Plus
Seit dem Korrekturtief vom 20. August bei 75,95 Euro hat sich die Aktie bereits um mehr als 28 Prozent verteuert. Die internationalen Bemühungen um eine diplomatische Lösung im Ukraine-Krieg scheinen mehr und mehr im Sande zu verlaufen. Eine Waffenruhe geschweige denn ein Kriegsende ist in weite Ferne gerückt.
Hensoldt Aktie Chart
Die Luftraumverletzungen und die anhaltenden Provokationen durch Russland verdeutlichen die Bedrohungslage nur noch mehr und zeigen, dass für den Westen und speziell Europa an einer massiven Auf- und Ausrüstung kein Weg vorbeiführt.
Die Hensoldt-Aktie hat kürzlich den Rücksprung über die 50-Tage-Linie (SMA50) geschafft und sich so weiteres Momentum erarbeitet. Die MACD- und RSI-Indikatoren zeigen ebenfalls, dass die Kaufdynamik sich anzieht.
Was steht als Nächstes für die Hensoldt-Aktie an?
Es wird jedoch entscheidend sein, ob der Abwärtstrend, der seit dem Rekordhoch Anfang Juni besteht, durchbrochen werden kann. Die wichtige Trendlinie liegt bei 102,70 Euro, knapp oberhalb der 100-Euro-Marke.
Sollte der Break nach oben gelingen, wäre ein Durchmarsch zum Rekordhoch bei 108,90 Euro denkbar. Sollte der Kurs nach unten abprallen, könnte die 50-Tage-Linie erneut getestet werden.
Hensoldt-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Hensoldt-Analyse vom 22. September liefert die Antwort:
Die neusten Hensoldt-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Hensoldt-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 22. September erfahren Sie was jetzt zu tun ist.