In den vergangenen Tagen haben sich die zuvor stark gefallenen Rüstungswerte wieder spürbar erholt. Die Aktie des Rüstungselektronik-Spezialisten war am Mittwoch im Tief bis auf 75,95 Euro abgesackt, dann aber im Rahmen eines Intraday Reversal wieder nach oben geklettert.
Kurs dreht nach oben
So behauptete sich das Papier auf Schlusskursbasis auch oberhalb des alten Hochs von 81 Euro von Mitte März, das zugleich eine bedeutende Unterstützung darstellt. Am Donnerstag ging der Erholungstrend weiter mit Kursgewinnen von knapp 4 Prozent. Und auch am Freitag liegt die Aktie mit 3,35 Prozent deutlich im Plus.
Durch die Erholungsbewegung notiert der MDAX-Titel auch auf Wochensicht wieder im Plus, aktuell liegt dieses bei 0,7 Prozent.
Und: Die sich abzeichnende Hammer-Kerze auf Wochenbasis könnte zu Anschlusskäufen führen, da dieser Candlestick oftmals das Ende einer Abwärtsphase bedeutet.
Wie geht es für die Hensoldt-Aktie weiter?
Allerdings sollten Anleger nicht übermütig werden, da der kurzfristige Abwärtstrend seit dem Zwischenhoch von Mitte Juli weiterhin Bestand hat. Um diesen zu durchbrechen, müsste der Kurs die Trendlinie im Bereich 87 Euro durchstoßen. Darüber wartet mit der 50-Tage-Linie (SMA50) bei 94,07 Euro eine weitere Hürde. Wird auch sie überwunden, würde das Doppeltop bei 108,90/107 Euro wieder in den Fokus rücken.
Fällt der Kurs wieder zurück, könnte es zu einem weiteren Test des 81-Euro-Supports kommen. Bricht dieser weg, könnten sich die Korrekturen auch bis zur 200-Tage-Linie (SMA200) bei 64,58 Euro ausdehnen.
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