Die Hensoldt-Aktie lief am späten Dienstagvormittag mit einem Plus von nur 0,18 % seitwärts (Stand: 30.09.2025, 11.00 Uhr). Damit hat sich die Entwicklung nach den starken Zugewinnen der letzten Tage spürbar abgekühlt.
Im September hat die Hensoldt-Aktie stark aufgewertet – durch die allgemeine Unterstützung für den Rüstungssektor im Zuge des Ukraine-Kriegs, aber auch durch eigene Pressemeldungen, die die Geschäftsperspektive des Sensor- und Radarspezialisten unterstreichen.
Hensoldt liefert Spexer-Radare erstmals an Marine eines Nato-Staats
Ein Beispiel ist die erste Vertragsschließung rund um die Spexer-Radarfamilie mit der Marine eines Nato-Staats. Spexer ermöglicht hochleistungsfähige Radare für diverse Reichweiten. Mit dem System können Ziele auf See, Land und in niedriger Flughöhe automatisiert erkannt und klassifiziert werden.
Spexer ist ursprünglich vor allem für die Nutzung an Land angedacht gewesen. So kommt die spezialisierte Version Spexer 2000 im Skyranger 30 von Rheinmetall zum Einsatz. Dabei handelt es sich um einen Flugabwehrkanonenpanzer. Zudem ist Spexer Teil des deutschen Programms cUAS, das Systeme beinhaltet, die zum Beispiel Feldlager vor Drohnenangriffen schützen sollen.
Spexer ab sofort als Marine-Lösung verfügbar
Nun soll Spexer auch auf See zum Einsatz kommen. „Mit unseren Fähigkeiten aus der Bewegung heraus, sind wir prädestiniert für eine Seeanwendung. Daher ist der Einsatz des Spexer-Radars auf See ein weiterer konsequenter Schritt auf unserem Weg maritime Einheiten auszurüsten“, betonte Hensoldt-Manager Markus Rothmaier.
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