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Hensoldt-Aktie: Ist es bald vorbei?

Hensoldt-Aktie verliert deutlich nach Anzeichen einer möglichen Deeskalation im Ukraine-Konflikt. Rüstungsbranche reagiert empfindlich auf politische Entwicklungen.

Auf einen Blick:
  • Hensoldt-Aktie mit 5,1 Prozent Verlust
  • Politische Annäherung im Ukraine-Konflikt
  • Mögliche Auswirkungen auf Rüstungsausgaben
  • Langfristig dennoch starke Kursgewinne

Am Dienstag ging es für die Rüstungs-Aktien deutlich abwärts. So verzeichnete der Sensor- und Radarspezialist Hensoldt am Vormittag ein Minus von 5,1 % auf 83,8 Euro (Stand: 19.08.2025, 10:30 Uhr). Auf 1-Monats-Sicht beläuft sich der Rückgang somit auf knapp 17 %, wenngleich auf 6-Monats-Sicht ein beachtliches Plus von 78 % blieb.

Hensoldt-Aktie im Minus: Vorsichtige Annäherung zwischen Ukraine und Russland?

Verantwortlich für die jüngsten Gewinnmitnahmen dürften die Entwicklungen rund um den Ukraine-Krieg sein. Am Montag hatten sich europäische Regierungs- und Staatschefs sowie der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj mit US-Präsident Trump in Washington getroffen und sich für ein Ende der Kampfhandlungen ausgesprochen.

Zudem telefonierte Trump offenbar mit Russlands Machthaber Wladimir Putin und gab bekannt, ein persönliches Treffen zwischen Selenskyj und Putin vorzubereiten. Das Treffen der beiden verfeindeten Staatschefs hatte laut Medienberichten sogar Putin selbst vorgeschlagen.

Ukraine-Krieg und Rüstungs-Aktien

In der Folge könnte es eine Annäherung und möglicherweise konkrete Verhandlungen zwischen der Ukraine und Russland geben. Der Ukraine-Krieg und die russische Aggression in Europa sind das zentrale Argument für die Rüstungs-Offensive z.B. in Deutschland.

Sollte der Krieg nun tatsächlich enden – was weiterhin natürlich mit enormen Herausforderungen verbunden ist – und Russland seine interventionistische Politik glaubhaft aufgeben, könnte das die Zustimmung zu den enorm steigenden Militärausgaben in Europa gefährden.

Dies allerdings wäre noch ein sehr weiter Weg, zumal die Verteidigungsausgaben auch deshalb wohl steigen müssen, da die USA unter Trump ihre sicherheitspolitische Rolle in Europa zunehmend relativieren und von den Europäern höhere Militärbeiträge fordern.

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