Hensoldt hat seine Finanzierung neu aufgestellt: Am 21. Juli wurde ein Schuldscheindarlehen über 300 Millionen Euro erfolgreich platziert. Die Tranchen zu drei, fünf und sieben Jahren Laufzeit waren mehrfach überzeichnet und wurden jeweils am unteren Ende der Vermarktungsspanne begeben.
Mit dem Erlös löst das Unternehmen eine Brückenfinanzierung ab und erhält zu attraktiven Konditionen langfristige Planungssicherheit. Vorstandschef Oliver Dörre nennt die Resonanz einen „Vertrauensbeweis des Kapitalmarkts“, Finanzchef Christian Ladurner verweist auf eine breiter gestreute Investorenbasis. Geringere Zinslast und zusätzliche Mittel für Forschung verschaffen der Hensoldt‑Aktie Spielraum für weiteres Wachstum.
Hensoldt Aktie Chart
Hensoldt‑Aktie: JPMorgan hebt Kursziel auf 120 Euro!
Die erfolgreiche Finanzierung stützt auch den Analystenkonsens: JPMorgan‑Experte David Perry erhöhte sein Kursziel für die Hensoldt‑Aktie von 110 auf 120 Euro und bestätigte das Rating bei „Übergewichten“. Er sieht das Unternehmen als wichtigsten Sensorlieferanten für die Euro‑Drohne, die Patriot‑Modernisierung und künftige Schützenpanzer‑Programme. Allein diese Projekte böten ein adressierbares Auftragsvolumen von rund 8 Milliarden Euro bis 2032 und machten die frische Liquidität zu einem entscheidenden Beschleuniger der Fertigungsoffensive.
Deutsche Bank prognostiziert Umsatzsprung!
Die Deutsche Bank Research geht noch weiter: Analyst Christophe Menard erhöhte sein Kursziel für die Hensoldt‑Aktie von 71 auf 111 Euro und bleibt bei „Kaufen“. In seinem Basisszenario steigt der Konzernumsatz von aktuell 2,24 Milliarden Euro auf mehr als fünf Milliarden Euro bis 2030. Getrieben werde das Wachstum von Serienaufträgen für das FCAS‑Kampfflugzeug, einem deutlich ausgebauten Servicegeschäft und Skaleneffekten bei Radar‑Halbleitern. Menard erwartet zudem, dass die bereinigte EBIT‑Marge von knapp 13 Prozent auf rund 17 Prozent klettert. Damit eröffnet sich der Hensoldt‑Aktie neben Kurs‑ auch attraktives Ertragspotenzial.
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