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Hensoldt‑Aktie: Neue Höhenflüge!

Hensoldt profitiert von Bundeswehr-Aufrüstung und Produktionsexpansion. Analysten sehen Potenzial für dreistellige Kursziele.

Auf einen Blick:
  • JPMorgan und Deutsche Bank erhöhen Kursziele deutlich
  • Bundeswehr-Aufrüstung sorgt für steigende Nachfrage
  • Produktionsverdopplung bis 2027 geplant
  • Vertikale Integration stärkt europäische Wertschöpfung

Kaum ein anderer Wehrtechnikwert sorgt derzeit für so viel Bewegung in den Research‑Abteilungen: JPMorgan hebt das Kursziel um satte zehn Euro auf 120 Euro an und sieht Hensoldt an der Spitze zweier Wachstumsstränge – gepanzerte Fahrzeuge und Luftverteidigung.

Hensoldt Aktie Chart

Wenige Tage zuvor erhöhte die Deutsche Bank ihre Zielmarke gleich um 40 Euro auf 111 Euro, gestützt auf Umsatzschätzungen von mehr als 5 Milliarden Euro im Jahr 2030. Beide Häuser betonen, dass Hensoldt durch seine Radarquellen und elektro‑optischen Sensoren strukturell von jeder Modernisierungs­welle profitiert. Die Hensoldt‑Aktie bleibt damit einer der wenigen Rüstungstitel, die inzwischen auf dreistellige Bewertungs­szenarien zusteuern.

Bundeswehr‑Aufrüstungsagenda liefert realen Rückenwind!

Politische Worte werden unterdessen zu Auftragsvolumen umgewandelt. Der Bundeskanzler Friedrich Merz versprach, die Bundeswehr zur „Vorzeigearmee“ der Nato zu formen. Für Hensoldt, als Marktführer bei Luftraum­aufklärung und aktiver Schutzsysteme bedeutet das eine greifbare Nachfrage.

Branchenkreise erwarten zusätzliche Mittel aus dem Sondervermögen in Höhe von 10 Milliarden Euro allein für Radarsysteme und elektronische Kampfführung. Jeder neue Rahmenvertrag verlängert die Laufzeit des Auftragsbuchs – aktuell bereits mehr als das Doppelte des Jahresumsatzes – und erhöht die Planbarkeit der Margen. Damit gewinnt die Hensoldt‑Aktie eine defensive Qualität, die in geopolitisch unsicheren Zeiten besonders gesucht ist.

Hensoldt‑Aktie: Produktions­expansion sichert Skalen­effekte!

Um der Orderflut standzuhalten, erweitert Hensoldt das Werk Ulm um eine neue Antennenfertigungslinie und investiert zusätzlich in automatisierte Prüfanlagen. Das Management peilt dadurch eine Produktions­verdopplung bis 2027 an und rechnet mit einer Verbesserung der EBIT‑Marge um bis zu 200 Basispunkte, weil der Eigenfertigungs­anteil bei Schlüssel­komponenten steigt. Gleichzeitig verhandelt das Unternehmen mit Partnern aus Frankreich und Spanien über ein gemeinsames Export‑Hub für den FCAS‑Kampfjet‑Sensor.

Diese vertikale Integration verankert Wertschöpfung in Europa und reduziert Abhängigkeiten von außereuropäischen Lieferketten – ein Argument, das Anlegern der Hensoldt‑Aktie zusätzlichen Bewertungs­spielraum eröffnet, sobald die ersten Serienaufträge für FCAS rollen.

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