Heidelberger Druck setzt auf High-Tech-Systeme

Heidelberger Druckmaschinen bringt zwei neue High-Tech-Systeme auf den Markt. Doch trotz innovativer Technik ist noch Geduld bei der Aktie gefragt.

Auf einen Blick:
  • Automatisierung beim Drucken
  • Ältere Modelle können nachgerüstet werden
  • Doch für einen Einstieg in die Aktien ist es noch zu früh

Heidelberger Druck bringt zwei neuen High-Tech-Systeme auf den Markt: dem Compact Pallet Loader (CPL) und dem Compact Bender. Diese Innovationen bringen die Druckvorstufe auf das nächste Level und machen die ganze Produktion effizienter – von der Belichtung der Platten bis zur fertigen Druckplatte.

Heidelberger Druckmaschinen Aktie Chart

Druckprozesse weiter automatisiert

Heidelberger Druck greift dort an, wo es in der Druckindustrie immer noch hakt. Der Compact Pallet Loader übernimmt das Laden der Druckplatten in die Suprasetter-Systeme – und das völlig automatisiert. Der Compact Bender kümmert sich ums Biegen der belichteten Offsetplatten. Der Clou: Durch die enge Integration mit Prinect läuft alles automatisch, ohne dass jemand noch eingreifen muss.

Ältere Modelle, die ab 2017 produziert wurden, können nachgerüstet werden.

Erste Tests mit guten Ergebnissen

Ein Kunde aus Düsseldorf hat die neuen Systeme bereits getestet und zieht eine klare Bilanz: Der Zeitaufwand für die manuellen Schritte sei geringer. Aufgaben wie das Hantieren mit Plattenkassetten oder das Biegen von Platten gehören nun der Vergangenheit an. Die Automatisierung sorgt für eine enorme Effizienzsteigerung.

Mit einer optionalen Barcode-Erkennung werden die Platten automatisch nach Druckmaschine und Auftrag sortiert. Kein Mensch muss mehr Hand anlegen – schneller, fehlerfreier und deutlich wirtschaftlicher.

Ein Einstieg drängt sich dennoch nicht auf

Mit diesen Automatisierungslösungen trifft Heidelberg den Puls der Zeit. Personalkosten steigen, der Fachkräftemangel wird immer drängender, und die Druckindustrie schreit nach höheren Produktivitätsraten.

Dennoch drängt sich ein Einstieg bei Heideberger Druck nicht auf: Dazu muss der SDax-Konzern erst einmal nachhaltige Gewinnsteigerungen melden.

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