Heidelberger Druck ist von seinen Glanzzeiten schon längst entfernt. Als Hersteller von Druckmaschinen kann der SDax-Konzern auch nicht mehr glänzen. Also müssen Partner her – und das ist seit Juli 2025 der Rüstungskonzern Vincorion.
Als die Partnerschaft bekannt wurde, explodierte die Aktie: von 1,59 Euro auf 2,80 Euro. Ein Plus von mehr als 75 Prozent. Doch dann: Gewinnmitnahmen. Die Aktie fiel wieder unter 2 Euro und hat sich seitdem auf über 2,30 Euro erholt.
Heidelberger Druckmaschinen Aktie Chart
Heidelberger Druck: Jetzt noch einsteigen?
Machen wir uns nichts vor: Der Kurssprung um über 75 Prozent war eine Wette. Und dass danach Gewinn mitgenommen wurden – ja, das ist nicht ungewöhnlich. Jetzt einzusteigen ist ein Risiko: Denn noch sind die Einnahmen aus der Rüstungspartnerschaft mit Vincorion bisher noch nicht geflossen.
Da würde ich erst einmal die nächsten Berichte abwarten, bevor ich einsteige. Denn bisher sieht es fundamental eher mau aus: Im Geschäftsjahr 22/23 lag der Umsatz bei 2,43 Mrd. Euro – und dann ist er sukzessive gesunken auf 2,28 Mrd. Euro im Geschäftsjahr 24/25.
Ähnlich sieht es mit dem Gewinn aus: von 91 Mio. Euro auf 5 Mio. Euro. Das ist eine Katastrophe. Lieber erst einmal abwarten, bis sich die Fundamentaldaten ändern.
Ja, seit Mitte September ist der Aufwärtstrend der Aktie intakt. Damals lag sie bei 1,90 Euro, jetzt bei über 2,30 Euro. Immerhin plus 20 Prozent. Doch jetzt einzusteigen in der Hoffnung auf den schnellen Reibach, ist sehr gefährlich. Da haben sich schon viele die Finger verbrannt.
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