Goldpreis: Warum er trotzdem auf 4.000 USD steigen könnte!

Trotz aktueller Entspannung im Nahen Osten prognostiziert die Bank of America einen möglichen Goldpreisanstieg auf 4.000 USD, getrieben durch De-Dollarisierungstendenzen.

Auf einen Blick:
  • Goldpreis trotz Waffenstillstand langfristig bullish
  • De-Dollarisierung als zentraler Preistreiber
  • US-Haushaltsgesetz könnte Schuldenkrise verschärfen
  • Zentralbanken erhöhen weiter Goldreserven

Wegen des Waffenstillstands zwischen Israel und dem Iran hat der Goldpreis am Dienstagvormittag Federn lassen müssen. Offenbar haben einige Investoren die (zumindest vorübergehende und anteilige) Deeskalation im Nahen Osten als Anlass genommen, aus sicheren Häfen auszusteigen.

Dennoch bleibt die grundlegende Preisperspektive für das Edelmetall laut vielen Experten lukrativ. Erst kürzlich hat die renommierte Bank of America (BofA) eine interessante Gold-Analyse veröffentlicht, die zeigt, warum das Metall das Investment der Stunde bleiben könnte.

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Goldpreis: Kriege laut BofA nicht entscheidend, „De-Dollarisierung“ im Fokus

Die Experten betonten demnach mit Blick auf den Konflikt zwischen Israel und Iran, dass Kriege allein selten zu nachhaltigen Preisanstiegen führten. Und tatsächlich: Die vor einigen Tagen veröffentlichte Analyse erweist sich nun als prophetisch. Der Goldpreis konnte durch die kriegerische Auseinandersetzung selbst nach dem US-Eingriff nur relativ leicht profitieren und musste diese Gewinne nach der Deeskalation nun wieder abgeben.

Viel wichtiger ist laut BofA das von Trump forcierte Haushaltsgesetz. Dieses könnte die US-Verschuldung noch einmal massiv vergrößern. Das wiederum schürt Bedenken bezüglich der Nachhaltigkeit der US-Schulden sowie des künftigen Status des US-Dollars.

Bereits in den letzten Monaten hatte sich gezeigt, dass das Vertrauen in das US-Finanzsystem bröckelt. So haben immer mehr Zentralbanken ihre Goldreserven aufgestockt, um nicht mehr ganz so stark vom US-Dollar abhängig zu sein. Experten erwarten, dass die sukzessive Umschichtung von US-Staatsanleihen in Gold weitergehen dürfte.

4.000 USD möglich?

Die Bank of America hält es daher für möglich, dass der Goldpreis in den nächsten zwölf Monaten die 4.000-USD-Schwelle erreichen könnte. Zum Vergleich: Aktuell notiert der Goldpreis bei 3.326 Dollar pro Feinunze (Stand: 24.06.2025, 10:30 Uhr).

Das bisherige Rekordhoch beläuft sich auf etwas mehr als 3.500 Dollar und war vor wenigen Monaten erreicht worden.

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