Nach anfänglichen Verlusten drehte der Goldpreis am späten Dienstagvormittag knapp ins Plus. So verzeichnete die Rohstoffnotierung einen schmalen Zugewinn von 0,06 % auf 4.048 USD pro Unze (Stand: 18.11.2025, 12:00 Uhr).
Nach der Aufwärtsbewegung Anfang November musste der Goldpreis letzte Woche Federn lassen und notiert weiterhin unter dem Allzeithoch, das Mitte Oktober mit rund 4.355 USD erreicht worden war. Auf 1-Jahres-Sicht beträgt das Plus nichtsdestotrotz 55 %.
Goldpreis: Goldman Sachs betont anziehende Nachfrage der Zentralbanken
Derweil liefert die US-Investmentbank Goldman Sachs Unterstützung. Laut einer neuen Analyse des renommierten Instituts hat die chinesische Zentralbank im September rund 15 Tonnen Gold ihren Devisenreserven hinzugefügt.
Insgesamt haben die internationalen Notenbanken wohl 64 Tonnen eingekauft und damit rund dreimal so viel wie im August. Auch im November dürften sich die Notenbanken laut Goldman Sachs große Mengen des Edelmetalls beschafft haben.
Goldpreis 2026 in Richtung 5.000 USD?
Für das vierte Quartal erwartet die Investmentbank monatliche Zentralbankkäufe von durchschnittlich 80 Tonnen. Die Experten sehen hierin einen mehrjährigen Trend und verweisen unter anderem darauf, dass Länder wie China ihre Reserven allmählig vom US-Doller entkoppeln wollen, um finanzielle und geopolitische Risiken zu minimieren.
In der Folge dürfte der Goldpreis weitere Unterstützung erfahren. Goldman Sachs erwartet weiterhin bis Ende 2026 einen Preis von 4.900 USD pro Unze. Eine Verteuerung darüber hinaus sei zudem möglich, sollten auch private Anleger ihre Portfolios noch stärker auf Gold ausrichten.
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