Goldpreis: Das Investment der Stunde!

Gold notiert nahe Rekordhoch bei über 3.470 Dollar, getrieben von erwarteten Fed-Zinssenkungen und politischer Unsicherheit unter Trump. Auch Silber haussiert.

Auf einen Blick:
  • Goldpreis steigt auf fast 3.500 Dollar
  • Silber notiert höchstens seit über zehn Jahren
  • Erwartete Zinssenkungen der Fed beflügeln Edelmetalle
  • Politische Unsicherheit stärkt Gold als sicheren Hafen

Am Montagmittag hat sich der Goldpreis seinem Allzeithoch aus dem April genähert. So notierte das Edelmetall im Spot-Handel mit einem Plus von 0,7 % bei 3.473 US-Dollar pro Unze. Die Gold-Futures beliefen sich gar auf mehr als 3.500 Dollar (Stand: 01.09.2025, 12:00 Uhr).

Ähnlich entwickelte sich am Montag auch der Silberpreis, der auf über 40 Dollar pro Unze anstieg und damit so hoch notierte wie seit 2011 nicht mehr.

Goldpreis: FED – Zinssenkungen und Trumps Eingreifen unterstützen Edelmetalle

Verantwortlich für die Wertsteigerungen bei den Edelmetallen ist insbesondere die US-Notenbank FED – und dies gleich aus zweifachem Grund. Erstens: FED-Chef Jerome Powell ließ kürzlich Zinssenkungen für September durchscheinen. Dies würde die Attraktivität der zinslosen Wertanlagen auf Edelmetalle steigern.

Zweitens: Donald Trump hat mit seinem übergriffigen Verhalten gegenüber der Notenbank für Verunsicherung gesorgt und das Vertrauen in das US-Finanzsystem abermals beschädigt. So hatte Trump die Absetzung einer wichtigen FED-Funktionärin angeordnet, wobei es unklar ist, ob der Präsident dies juristisch überhaupt darf.

Sinkt das Vertrauen in die USA und den US-Dollar, greifen unter anderem ausländische Zentralbanken verstärkt auf Gold als Absicherung und Reservewährung zurück – eine Entwicklung, die sich bereits vor Trumps Amtsübernahme gezeigt hatte und sich nun trotz der hohen Goldpreise intensivieren könnte.

Trumps Zollpolitik bleibt Blackbox

Weitere Unsicherheiten gibt es bezüglich Trumps Zollpolitik. So hatte ein US-Berufungsgericht letzte Woche entschieden, dass viele der von Trump forcierten Handelsabgaben nicht legal seien, da der Präsident seine Befugnisse überschritten habe.

Nun wird die Causa wohl vor den Obersten Gerichtshof gehen. Vorläufig bis Mitte Oktober sollen die Zölle erst einmal aktiv bleiben. Auch dieses erneute Hin und Her unterstreicht die aktuell enorme politische Volatilität der USA, was die Attraktivität von Edelmetallen als sicherer Hafen unterstützt.

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