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Gold & Geopolitik im Doppelpack

Perpetua Resources als strategischer Rohstoffpartner

Auf einen Blick:
  • Perpetua: Antimon- & Goldprojekt
  • Strategische US-Rohstoffautarkie
  • Hohe Gewinn- und Wachstumsaussichten

Liebe Leserinnen und Leser,

der Name Perpetua Resources dürfte nur wenigen Anlegern bekannt sein – doch das könnte sich schon bald ändern. Denn das an der Börse mit 1,8 Mrd. Dollar bewertete Unternehmen gewinnt an Gewicht, nicht nur in den US-Nebenwerte-Indizes, sondern auch in der US-Politik. Aktuell notiert die Perpetua Resources-Aktie bei rund 17,00 USD, hat seit dem Tief im April jedoch schon um über 100% zugelegt.

Perpetua Resources Corp. Aktie Chart

Damit spiegelt sich wider, dass das auf den Rohstoff Antimon ausgelegte Unternehmen zunehmend Anlegerinteresse findet. Zurecht, wie ich meine, denn die Investitionsstory verspricht Hochspannung: Perpetua Resources steht mit dem Stibnite-Projekt an der Schnittstelle zwischen Rohstoffversorgungssicherheit, geopolitischer Strategie und industrieller Nachfrage. Die Lagerstätte im Mittleren Westen war bereits im zweiten Weltkrieg ein wichtiger Lieferant für die US-Armee, bevor die Mine mit Blick auf kostengünstigere Alternativen aus China und weniger Nachfrage nicht mehr rentabel war und schließlich stillgelegt wurde.

Heute ist die Mine aufgrund des Rohstoffs Antimon – einem kritischen Metall, das in der Munitionsproduktion, Verteidigungstechnik, Elektronik, im Brandschutz und bei Energiespeichern Verwendung findet – wieder von hoher strategischer Wichtigkeit und erfreut sich wachsender Nachfrage.

Die USA haben aktuell selbst keine aktive Antimonförderung und sind zu mehr als 80 % von Importen abhängig – hauptsächlich aus China und Russland. Beide Länder gelten in Washington verständlicherweise nicht als verlässliche Partner. China hat in den vergangenen Jahren mehrfach Exportkontrollen verhängt, Russland ist politisch ohnehin außen vor. Die Abhängigkeit wird daher in den USA als strategische Schwachstelle eingestuft.

Gold und Antimon eröffnen Ihnen Doppelchance – Ambri-Partnerschaft als Bonuschance

Das Stibnite-Projekt in Idaho von Perpetua Ressource kann da eine Lösung sein: Mit über 200 Mio. Pfund Antimon in gemessenen und angezeigten Ressourcen, könnte das Stibnite-Projekt rund 35% des US-Bedarfs für mindestens sechs Jahre decken. Der politische Rückenwind ist groß – über 60 Mio. USD an Fördermitteln aus dem Defense Production Act sind bereits geflossen, eine mögliche Finanzierung von bis zu 1,8 Mrd. USD durch die US-Export-Import-Bank ist in der Pipeline.

Das Projekt ist noch in einer frühen Phase, macht aber aufgrund leichter Finanzierungsmöglichkeiten und dem politischen Willen gute Fortschritte. Erst vor wenigen Wochen wurde die finale Genehmigung nach Section 404 des Clean Water Act erteilt, womit das Projekt offiziell als „shovel ready“ gilt.

Neben Antimon spielt Gold eine zentrale Rolle im Projekt von Perpetua. Rund 4,2 Mio. Unzen befinden sich in der Lagerstätte – ein zusätzlicher Werttreiber in Zeiten hoher Inflation und Höchstständen beim Goldpreis. Da die All-in Produktionskosten in den ersten vier Produktionsjahren bei nur 435 USD pro Unze liegen und damit weit unter dem Branchenschnitt von 800 bis 1.400 USD werden die Gewinnspannen riesig sein. Auf Basis der Planungen erwartet Perpetua einen durchschnittlichen Gewinn (EBITDA) in Höhe von 745 Mio. USD jährlich, eine interne Verzinsung von 27% und eine Amortisationszeit von 2,2 Jahren – Werte, die selbst erfahrene Rohstoff-Investoren aufhorchen lassen dürften.

Für Goldminenanleger ein echter Leckerbissen – für strategische Investoren sollte der Schwerpunkt jedoch klar bei der Wichtigkeit des kritischen Rohstoffs Antimon liegen, denn der globale Antimonmarkt befindet sich auf einem Wachstumskurs und ist mit Blick auf die unverlässlichen Produzenten „eng“.

Studien prognostizieren daher einen Anstieg des Marktvolumens auf 6,54 Mrd. USD bis 2029, nicht zuletzt wegen der Annahme steigender Preise. Nachfrage-Treiber sind dabei nicht nur der Verteidigungssektor und die Munitionsproduktion, sondern auch moderne Flammschutzmaterialien, die heute bereits rund 40 % der Nachfrage ausmachen. Antimon ist als Bestandteil von Brandschutzmaterialien daher auch für den Katastrophenschutz relevant.

Zusätzliche Fantasie bringt die Partnerschaft mit Ambri, einem Unternehmen, das Flüssigmetall-Batterien entwickelt. Diese Technologie setzt auf Antimon als Kernmaterial und könnte den Markt für stationäre Energiespeicher nachhaltig verändern. Die Batterien versprechen eine deutlich höhere Energiedichte, wesentlich mehr Ladezyklen und eine deutlich geringere Brandgefahr im Vergleich zu herkömmlichen Lithium-Ionen-Systemen.

Sollte sich diese Technologie durchsetzen, wäre Perpetua als gesicherter Antimonlieferant in einer führenden Position – und hätte damit Zugang zu einem weiteren Wachstumsmarkt, der vom Trend zu erneuerbaren Energien und Netzstabilität profitiert.

Leicht nachzuvollziehende Investitionsstory lädt nach wie vor zum Einstieg ein

Bewertungstechnisch bleibt Perpetua trotz des Verdopplers seit April attraktiv. Mit dem aktuellen Kurs von 17,00 USD liegt die Marktkapitalisierung immer noch deutlich unter dem berechneten Netto-Barwert von 3,65 Mrd. USD. Selbst bei konservativer Berechnung mit einem EBITDA-Multiple von 4 wäre ein Unternehmenswert von etwa 3 Mrd. USD realistisch – fast das Doppelte der heutigen Bewertung. Analysten sehen kurzfristig ein Ziel von 22 USD, und bei positiver Marktlage sind auch Kurse von 27 USD oder mehr denkbar.

Meine Einschätzung geht in die gleiche Richtung. Die Kombination aus Antimon und Gold schafft eine doppelte Gewinnchance. Mit abgeschlossenen Genehmigungen, gesicherter Finanzierung und politischer Unterstützung sind vielen Rohstoff-Anlegern bekannte frühe Investitionsrisiken ausgeräumt.

Daher ist die Aktie auf dem aktuellen Niveau einen genauen Blick wert. Die USA werden ihre Versorgung mit kritischen Rohstoffen komplett neu aufstellen, um nicht von geopolitischen Rivalen wie China abhängig zu sein.

Aktuell wird von vielen Anlegern stark auf den USA-Russland-Gipfel geschaut, in der Hoffnung, dass in der Ukraine ein Weg Richtung Frieden gefunden wird und die Börsen anziehen. Streng genommen, ist es jedoch für die Indizes nur von untergeordneter, vielleicht sogar nur sehr kurzfristiger Bedeutung, ob Fortschritte gemacht werden oder nicht. Rüstungswerte, Cybersecurity-Unternehmen und Produzenten kritischer Rohstoffe wie Antimon oder Lithium werden unabhängig davon auf Jahre profitieren.

Der geopolitische kalte Krieg, das Rennen um die KI-Vorherrschaft sowie das Wettrüsten haben längst begonnen. Die USA wollen dabei unbedingt autark sein, wer das als Anlagestrategie versteht, der kann viel Geld verdienen.

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