Der Rohstoffgigant Glencore schlägt erneut zu und übernimmt ein weiteres Kupfervorkommen in Peru, direkt neben seiner bereits bestehenden Antapaccay-Mine. Diese Akquisition stärkt die Marktposition des Konzerns und sorgt auch für eine langfristige Absicherung der Erzversorgung.
Glencore Aktie Chart
Das kann die Mine!
Das neue Vorkommen in der Region Cusco hat das Potenzial, die Erzversorgung für die nahegelegene Antapaccay-Mine und die benachbarte Coroccohuayco-Lagerstätte zu sichern. Das stärkt die Position von Glencore, das in Peru bereits seit 2012 Kupfer abbaut. Die Förderung in Antapaccay soll 2024 rund 146.000 Tonnen erreichen.
Glencore und seine Strategie!
Hinter der Akquisition steht eine klare Strategie: Glencore will seine Kupferproduktion massiv ausweiten. Bis 2028 strebt der Konzern an, jährlich rund eine Million Tonnen Kupfer zu fördern. Das Ziel für 2035 liegt bei 1,6 Millionen Tonnen. Diese Expansion ist keine Überraschung. Kupfer wird als Schlüsselmetall für die Zukunft angesehen, vor allem aufgrund der Elektrifizierung und der Energiewende.
Während die Glencore-Aktie in diesem Jahr nur leicht zulegte, bleibt sie für Anleger interessant. Analysten haben Kursziele von 3,50 GBP bis 4,00 GBP gesetzt. Der Fokus auf Kupfer und die Übernahme in Peru könnten den Kurs weiter anheizen. Glencore spielt also weiterhin in der oberen Liga der Rohstoffriesen.
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