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Gewinnwarnung schickt La-Z-Boy auf 52-Wochen-Tief

La-Z-Boy-Aktie bricht nach schwacher Prognose ein. Margen schrumpfen, Gewinn je Aktie enttäuscht – Anleger verlieren Vertrauen.

Auf einen Blick:
  • Gewinn je Aktie fällt um 24% auf 0,47 USD
  • Prognose für Q2 unter Markterwartungen
  • Aktie stürzt fast 18% auf Jahrestief

Die Möbelmarke La-Z-Boy ist bekannt für ihre bequemen Sessel – doch für die Anleger gestaltet sich die Lage aktuell alles andere als gemütlich. Nach schwachen Quartalszahlen und einer enttäuschenden Prognose rutschte die Aktie vorbörslich im US-Handel fast 25% ins Minus und markierte ein neues Jahrestief.

Es bleibt zu wenig hängen

Im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres sank die operative Marge merklich von 6,6% auf 4,8%. Unterm Strich ging der Gewinn je Aktie um 24% zurück auf 0,47 USD – Analysten hatten 0,53 USD erwartet. Die Ursachen liegen in gestiegenen Kosten und einer schwachen Nachfrage, die besonders das Großhandelsgeschäft belastete.

Retail stabil, Wholesale schwächelt

Während das eigene Einzelhandelsgeschäft solide zulegte (+5% bei geschriebenen Verkäufen, +2% bei ausgelieferten Verkäufen), zeigte sich das Großhandelssegment durchwachsen. In Nordamerika konnte La-Z-Boy zwar zulegen, doch das internationale Geschäft litt weiter unter dem Verlust eines wichtigen Kunden. Der Umsatz insgesamt stagnierte bei 492 Millionen USD – ein Rückgang von 1% gegenüber dem Vorjahr.

Ausblick enttäuscht

Für das zweite Quartal rechnet das Management mit Umsätzen zwischen 510 und 530 Millionen USD, also leicht unter den Markterwartungen. Auch bei der operativen Marge wird mit 4,5% bis 6% nur wenig Besserung in Aussicht gestellt. Die Anleger reagierten enttäuscht und schickten die Aktie gen Süden.

Firma bleibt der Strategie treu

La-Z-Boy hält trotz der kurzfristigen Schwäche seiner „Century Vision“-Strategie weiterhin die Treue. Das beinhaltet den Ausbau des Filialnetzes – unter anderem durch die geplante Übernahme von 15 Geschäften im Südosten der USA – sowie die Entwicklung einer effizienteren Logistikstruktur. Der Konzern denkt zudem darüber nach, Bereiche, die nicht zum Kerngeschäft gehören, zu entlasten, um so den finanziellen Druck zu minimieren.

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