Bei den Papieren des Verpackungsherstellers Gerresheimer geht die Talfahrt unvermindert weiter. Die Aktie befindet sich in einem langfristigen Abwärtstrend und hat gegenüber den einstigen Hochpunkten von September 2023 fast 80 Prozent an Wert eingebüßt.
Zahlreiche Belastungsfaktoren
Das Unternehmen kämpft mit massiven operativen Problemen, außerdem hat der Abstieg aus dem MDAX in den SDAX für weiteren Verkaufsdruck gesorgt. Dazu kommt, dass sich der Pharmazulieferer einer Short-Attacke und einer BaFin-Prüfung wegen Vorwürfen der Bilanzmanipulation gegenübersieht. All das belastet den Aktienkurs.
Gerresheimer Aktie Chart
Getrübt wird die Stimmung auch noch durch einen verhaltenen Ausblick des Konkurrenten Schott Pharma für das Jahr 2025/26. Dieser blieb hinter den Markterwartungen zurück und ist Ausdruck der aktuellen Marktunsicherheit.
Chartbild trübt sich immer weiter ein
Nach dem Rutsch unter den zentralen Support bei 51,10/46,66 Dollar Mitte des Jahres hat sich der Wert der Aktie noch einmal halbiert. Damit belaufen sich die Abschläge seit Jahresbeginn auf 64 Prozent. Auch der Support bei 35,10/35,42 Euro hat nicht gehalten und wurde dynamisch zur Unterseite durchbrochen.
Eine weitere Unterstützung befindet sich bei 21,90/22,98 Euro. Wird auch sie gerissen, könnten sich die Korrekturen weiter ausdehnen, mit einem Rücklauf zum 2009er-Rekordtief bei 10,33 Euro.
Wie geht es für die Gerresheimer-Aktie weiter?
Die Aktie ist zwar technisch stark überverkauft und damit eigentlich reif für eine Gegenbewegung. Trotzdem stellt sich die Frage, wie ein Turnaround unter den aktuellen Gegebenheiten gelingen soll.
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