Mit der GameStop-Aktie geht es am Montag um über vier Prozent bergab. Der Kurs des Videospielhändlers fällt damit wieder fast auf sein 3-Monatstief. Gibt es denn schlechte Nachrichten von der Einzelhandelskette?
Zum Ersten, zum Zweiten und zum Dritten
Nein, eine einzelne Nachricht steckt nicht hinter dem Kursverlust zum Wochenauftakt. Vielmehr scheint es die Summe an bad news der letzten Wochen zu sein, die den Kurs der GameStop-Aktie belasten.
Zum Ersten ist da die schwache Geschäftsentwicklung im letzten Quartal. Der Umsatz von GameStop brach um 17 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf nur noch 732 Millionen US-Dollar ein, was weit unter den Erwartungen der Analysten lag.
Zum Zweiten ist es das Rätselraten des Marktes, wie stark sich GameStop in Zukunft bei Kryptowährungen engagieren will. Im April sammelte die Videospielkette 1,5 Milliarden US-Dollar über Wandelanleihen ein und investierte sie in Bitcoins. Im Juni wurden erneut Wandelanleihen im Wert von 1,75 Milliarden US-Dollar ausgeben, die möglichweise ebenfalls in Bitcoins investiert werden.
Und zum Dritten ist es die Unklarheit, wie sich GameStop in Zukunft strategisch aufstellen will. Bis heute scheint das Unternehmen keinen klaren Plan zu haben, wie es dem Niedergang des Video Gamings im Einzelhandel entkommen will.
Immer noch eine Zockeraktie
Die GameStop-Aktie ist schon seit Jahren zu einer Zockeraktie verkommen. Seriöse Anleger und institutionelle Investoren halten sich von der Aktie fern. Solange nicht klar ist, wo GameStop seine Zukunft sieht, dürfte das so bleiben.
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