Der Schweizer Dermatologie-Spezialist Galderma bringt seinen Wirkstoff Nemolizumab in zwei neue klinische Phase-II-Studien ein. Ziel ist es, die Wirksamkeit des Medikaments bei systemischer Sklerose und chronischem Pruritus ohne erkennbare Ursache zu erforschen. Das gab das Unternehmen am Mittwoch bekannt.
Schwierige Krankheitsbilder im Visier
Beide Erkrankungen gelten als besonders herausfordernd: Die systemische Sklerose ist eine schwere Autoimmunerkrankung, die mit chronischen Entzündungen und Gewebeverhärtungen einhergeht. Beim chronischen Pruritus leiden Betroffene unter starkem Juckreiz – ohne erkennbare Grunderkrankung und bislang mit nur begrenzten Behandlungsoptionen.
Rekrutierung ab Mitte 2025 geplant
Laut Galderma soll die Auswahl geeigneter Studienteilnehmer in der zweiten Jahreshälfte 2025 starten. Nemolizumab ist bereits in mehreren Ländern zur Behandlung von mittelschwerer bis schwerer atopischer Dermatitis sowie Prurigo nodularis zugelassen.
Neuer Hoffnungsträger für hartnäckige Fälle
Mit den neuen Studien will Galderma den Anwendungsbereich seines Wirkstoffs ausweiten. Patienten mit bislang schwer behandelbaren Hauterkrankungen könnten dadurch neue Therapieoptionen erhalten.
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