Führungswechsel bei GAM: Saporta übernimmt, Zumbühl geht

Der Schweizer Vermögensverwalter GAM ernennt Albert Saporta zum neuen CEO und Tim Rainsford zum Vertriebschef.

Auf einen Blick:
  • Albert Saporta übernimmt CEO-Rolle ab Juli 2025
  • Tim Rainsford kehrt als Vertriebschef zurück
  • Strategische Neuausrichtung erfolgreich abgeschlossen
  • Gewinnzone erst für 2026 erwartet

Der Vermögensverwalter Gam aus Zürich stellt überraschend seine Führungsriege um. Zum 1. Juli 2025 übernimmt Albert Saporta den Posten des CEO von Elmar Zumbühl. Dieser wird das Unternehmen noch bis Ende des Jahres in der Übergangsphase begleiten. Auch im Vertriebsteam gibt es einen Neuzugang: Tim Rainsford kehrt am 1. Oktober als Chief Distribution Officer zurück und übernimmt die Verantwortung für das globale Geschäft.

Erfahrung trifft auf Wachstumsambitionen

Saporta ist seit Oktober 2023 als Global Head of Investments & Products bei GAM tätig und bringt über 40 Jahre Erfahrung in der Branche mit. Ziel ist es, die nächste Phase profitablen Wachstums einzuleiten. Rainsford war bereits früher bei GAM in leitender Funktion tätig und wechselt nun von Generali Investments Partners zurück zum Unternehmen.

Strategischer Umbau abgeschlossen

Unter der Leitung von Zumbühl wurde GAM in den vergangenen knapp zwei Jahren grundlegend umstrukturiert. Nicht-strategische Sparten wurden verkauft, die Plattform verschlankt und skaliert. Damit sei die operative Neuausrichtung abgeschlossen – ein Übergang von der Sanierung hin zum geplanten Wachstum.

Von der Krise zur Neuaufstellung

GAM hat bewegte Jahre hinter sich. Seit 2018 kämpfte das Unternehmen mit Abflüssen und Vertrauensverlust nach dem Rauswurf eines Fondsmanagers. Erst die Übernahme durch den französischen Investor Xavier Niel über seine Beteiligungsgesellschaft Rock Invest/Newgame brachte wieder Stabilität. Nach dem Scheitern eines Übernahmeangebots von Liontrust übernahm Niels Gruppe inzwischen rund 76 Prozent der Anteile.

Gewinnzone bleibt noch entfernt

Finanziell steckt GAM weiterhin in der Verlustzone – auch 2024 schrieb das Unternehmen rote Zahlen. Der Turnaround ist zwar eingeleitet, aber die Rückkehr in die Gewinnzone wird erst ab 2026 erwartet. Mit dem Führungswechsel geht GAM nun den nächsten Schritt in Richtung Neuanfang.

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