Der Energieinfrastruktur-Spezialist FRIEDRICH VORWERK hat mit seinen Halbjahreszahlen alle Erwartungen übertroffen und die Jahresprognose kräftig angehoben. Der Umsatz explodierte förmlich um 56 Prozent auf 303 Millionen Euro, während sich das EBITDA mit 54,5 Millionen Euro mehr als verdoppelte. Die Reaktion an der Börse ließ nicht lange auf sich warten: Die Aktie schoss um über sieben Prozent nach oben und bestätigte eindrucksvoll ihren Höhenflug.
Das aus Tostedt stammende Unternehmen profitiert dabei vom anhaltenden Boom im Bereich der Energiewende. Als führender Anbieter von Lösungen für Gas-, Strom- und Wasserstoffanwendungen sitzt FRIEDRICH VORWERK an einer der wichtigsten Schnittstellen der Energietransformation. Die EBITDA-Marge verbesserte sich um beeindruckende fünf Prozentpunkte auf 18,0 Prozent und zeigt die operative Stärke des Konzerns.
Prognoseanpassung übertrifft Analystenschätzungen
Das Management wagte einen mutigen Schritt und hob die Jahresprognose deutlich an. Statt der ursprünglich anvisierten 540 bis 570 Millionen Euro Umsatz peilt FRIEDRICH VORWERK nun 610 bis 650 Millionen Euro an. Noch spektakulärer fällt die Anpassung bei der EBITDA-Marge aus: Diese soll zwischen 17,5 und 18,5 Prozent landen, nachdem zuvor maximal 17 Prozent erwartet wurden.
Analysten zeigten sich von der Prognoseanpassung positiv überrascht. Die Anhebung übertraf selbst optimistische Schätzungen deutlich und unterstreicht das Vertrauen der Unternehmensführung in die weitere Geschäftsentwicklung. Mit einem Auftragsbestand von 1,1 Milliarden Euro zum Ende des ersten Halbjahrs verfügt das Unternehmen über eine solide Basis für nachhaltiges Wachstum.
Friedrich Vorwerk Group Aktie Chart
Personalaufbau stützt Wachstumsstrategie
Ein wichtiger Baustein des Erfolgsrezepts liegt im konsequenten Personalaufbau. FRIEDRICH VORWERK steigerte die Mitarbeiterzahl in den ersten sechs Monaten um acht Prozent und setzt damit seine Wachstumsstrategie konsequent um. Das Unternehmen zeigt sich dabei trotz des starken Wachstums finanziell robust: Der Nettofinanzmittelbestand kletterte auf 83,5 Millionen Euro.
Auch die Muttergesellschaft MBB SE profitiert von der positiven Entwicklung ihrer Beteiligung. Als größter Aktionär mit gut der Hälfte der Anteile verzeichnete MBB ebenfalls einen Kurssprung von über sieben Prozent. Die FRIEDRICH VORWERK-Aktie hat sich allein im laufenden Jahr bereits mehr als verdreifacht und gehört damit zu den absoluten Überfliegern am deutschen Aktienmarkt. Der Aufstieg in den SDAX unterstreicht die wachsende Bedeutung des Energieinfrastruktur-Spezialisten.
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