Der Gesundheitsriese Fresenius ist in mehr als 100 Ländern aktiv, versorgt Patienten in Krankenhäusern, entwickelt Medikamente, produziert Medizintechnik und bietet digitale Gesundheitslösungen an. Die Aktie schloss die Handelswoche mit 43,64 EUR und einem Plus von 3,45% – Rückenwind gab es nach starken Quartalszahlen und einer höheren Umsatzprognose.
Starkes Wachstum bei Kabi und Helios
Im zweiten Quartal steigerte Fresenius den Umsatz organisch um 5%, getragen von der Pharmasparte Kabi und der Krankenhauskette Helios. Besonders Kabi überzeugte mit einer EBIT-Marge von 16,4% und Erfolgen bei Biopharma-Produkten. Neue Biosimilars wie Ustekinumab (Otulfi) und Tocilizumab (Tyenne) erzielten spürbare Marktanteilsgewinne in Europa und den USA.
Helios legte in Deutschland um 6% zu, in Spanien um 3%. Ein neues staatliches Krankenhaus-Förderprogramm in Deutschland könnte ab November zusätzlichen Schub bringen.
Prognose angehoben – Margen unter Beobachtung
Nach einem starken ersten Halbjahr erhöht Fresenius die Prognose für das organische Umsatzwachstum 2025 von 4–6% auf 5–7%. Der Ausblick für das operative Ergebnis (EBIT) bleibt unverändert – unter anderem wegen Belastungen durch das Volumen-basierte Ausschreibungsverfahren (VBP) in China und möglicher US-Zölle.
Fresenius SE & Co. KGaA Aktie Chart
Analysten bleiben optimistisch
Die Deutsche Bank stuft Fresenius weiter mit „Buy“ ein und nennt ein Kursziel von 52 EUR. JPMorgan bleibt bei „Overweight“ mit Ziel 49,10 EUR. Beide loben die robuste Geschäftsentwicklung und das Potenzial für eine höhere Bewertung, sollte der Wachstumskurs anhalten.
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