Seit Jahresbeginn kannte die Frequentis-Aktie fast nur eine Richtung, und zwar nach oben. Doch nach dem vergangene Woche erreichten Allzeithoch hat der Kurs einen herben Einbruch um 17 Prozent erlebt. Ist die Frequentis-Aktie zu hoch gestiegen?
Das treibt den Kurs
Das scheint zumindest die jüngste Reaktion der Börse nahezulegen. Das österreichische Technologieunternehmen ist seit vielen Jahren einer der führenden Anbieter von Flugsicherungstechnologien. So verlässt sich beispielsweise die europäische Eurocontrol seit 1993 auf die Technologie der Österreicher zur Sicherung und zum Management des Luftraumes über Europa.
Aber Frequentis ist auch im Bereich der militärischen Flugsicherung aktiv und dieser Bereich steht seit den gehäuften Drohnensichtungen über Deutschland und anderen Ländern Europas im Rampenlicht der Börse. Frequentis ist mit seinem Knowhow prädestiniert dafür, automatisierte Lösungen für das Verkehrsmanagement von Drohnen zu entwickeln. Die österreichische Austro Control setzt beispielsweise auf den Aufbau eines Unmanned Aircraft System Traffic Managements Systems mit Frequentis.
Die Bewertung ist ambitioniert
Frequentis ist in den vergangenen Jahren kontinuierlich gewachsen und könnte angesichts der neuen geopolitischen Lage in Zukunft sein Wachstum noch steigern. Das Tech-Unternehmen hat allerdings ein Problem mit dem Geldverdienen.
Der Gewinn hat sich in den letzten Jahren unterproportional zum Umsatz entwickelt. Das bedeutet, dass Frequentis nicht in der Lage ist, seine Margen zu steigern. Für ein Technologieunternehmen ist das kein gutes Zeichen. Mit einem Forward-KGV von 35 ist die Frequentis-Aktie zudem relativ teuer geworden.
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