Foxconn-Aktie: Halbe Milliarde investiert!

Der Elektronikriese Foxconn plant ein neues Hauptquartier in Kaohsiung als Zentrum für Zukunftstechnologien wie KI und Elektromobilität.

Auf einen Blick:
  • Investition von über einer halben Milliarde US-Dollar
  • Zentrum für KI, Software und E-Auto-Technologie
  • Baubeginn für das Jahr 2027 geplant
  • Strategische Bündelung von Aktivitäten in Südtaiwan

Foxconn, der weltweit größte Auftragsfertiger für Elektronik, plant den Bau eines neuen Hauptquartiers in Kaohsiung im Süden Taiwans. Das Unternehmen gab am Freitag bekannt, dass es umgerechnet rund 510 Millionen US-Dollar in das Projekt investieren wird. Der Baubeginn ist für 2027 vorgesehen, die Fertigstellung soll 2033 erfolgen.

Das neue Hauptquartier wird nach Unternehmensangaben eine Mischung aus Gewerbe- und Büroflächen sowie einem Wohnturm umfassen. Mit dieser langfristigen Investition unterstreicht Foxconn seine Strategie, die Aktivitäten in Südtaiwan zu bündeln und auszubauen.

Zentrale für Zukunftstechnologien geplant

Das Gebäude soll als wichtiger Knotenpunkt für die Geschäfte von Foxconn in der Region dienen. Nach der Fertigstellung werden dort Teams für Smart-City-Lösungen, Software-Entwicklung und Batteriezellen-Forschung untergebracht sein. Zudem plant das Unternehmen, ein Entwicklungszentrum für Elektrofahrzeug-Technologie sowie Teams für KI-Anwendungssoftware dort anzusiedeln.

Diese Ausrichtung zeigt den strategischen Wandel des Konzerns. Während Foxconn traditionell vor allem als Fertiger für Apple und andere Elektronikkonzerne bekannt ist, investiert das Unternehmen zunehmend in Zukunftsbereiche wie Elektromobilität und künstliche Intelligenz. Die Bündelung dieser Kompetenzen an einem Standort könnte Synergien schaffen.

Massive Investitionen in Kaohsiung

Die Stadtverwaltung von Kaohsiung bezifferte die gesamten Investitionen von Foxconn in der Stadt in den vergangenen drei Jahren auf umgerechnet etwa 802 Millionen US-Dollar. Das neue Hauptquartier stellt damit einen erheblichen Teil dieser Summe dar und unterstreicht die Bedeutung der Region für den Konzern.

Allerdings bleibt der lange Zeitrahmen bis zur Fertigstellung eine unsichere Variable. Bis 2033 können sich technologische Anforderungen und Marktbedingungen erheblich verändern. Investoren dürften daher beobachten, wie Foxconn seine Transformation vom reinen Auftragsfertiger zum Technologieentwickler in den kommenden Jahren umsetzt und ob die geplante Infrastruktur dann noch den Anforderungen entspricht.

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