Mit einem Kursminus von rund zwei Prozent ist die Fox-Aktie am Dienstagmorgen einer der großen Verlierer unter den Werten im US-Leitindex S&P 500. Was steckt hinter dem Kursverlust des bekannten Medienkonzerns?
Eine Familienfehde wird beigelegt
Es ist die Nachricht, dass es zu einer Aktienplatzierung kommt, die die Anteile bisheriger Aktionäre verwässern wird. Erforderlich wird diese Platzierung durch die Einigung im Rechtsstreit um den Trust der Eigentümerfamilie Murdoch.
Die Familie hat nach langen Streitigkeiten nun doch eine gütliche Einigung erzielt, in deren Zuge einige Familienangehörige aus dem Trust, der die Anteile an Fox und der News Corporation hält, ausscheiden werden. Die ausscheidenden Personen erhalten in diesem Zusammenhang eine Barabfindung, die teilweise durch den Verkauf von Aktien von Fox und der News Corporation finanziert wird.
In einem nächsten Schritt wird eine neue Holdinggesellschaft alle verbleibenden Aktien im Murdoch Familientrust übernehmen. Die Stimmrechtskontrolle über diese Anteile wird in Zukunft ausschließlich bei Lachlan Murdoch liegen. Für Aktionäre ist dies eine gute Nachricht, da sie endlich Klarheit hinsichtlich der Familienverhältnisse schafft.
Das gibt weiteres Aufwärtspotenzial
Fox hat sich im Mitte 2025 zu Ende gegangenen Geschäftsjahr 24/25 außerordentlich gut entwickelt. Der Umsatz stieg um 16 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Der operative Gewinn kletterte sogar um 28 Prozent nach oben. Diese Geschäftsentwicklung und die Klärung der Familienstreitigkeiten könnte dem Kurs der Fox-Aktie weiteres Aufwärtspotenzial verschaffen.
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