Die Ford-Aktie gibt weiter Gas. Mit einem Kursgewinn von über vier Prozent am Montagvormittag steigt das Papier des amerikanischen Autokonzerns auf ein neues 12-Monatshoch. Was steckt hinter der guten Performance von Ford?
Eine Bank wird optimistischer
Es ist ein Analystenkommentar, der der Ford-Aktie zum Wochenauftakt Rückenwind verschafft. Die Experten der Investmentbank Jefferies stuften den Autotitel von „Underperform“ auf „Hold“ hoch und hoben in diesem Zuge das Kursziel für die Ford-Aktie von neun auf zwölf US-Dollar an. Trotzdem sehen die Jefferies-Analysten damit kein weiteres Upside für den Autohersteller.
Grund für die Hochstufung der Ford-Aktie ist die Einschätzung von Jefferies, dass der zweitgrößte US-Autokonzern am meisten von der Lockerung von Emissionsvorschriften in den USA profitieren dürfte. Da knapp über 60 Prozent des Absatzes von Ford in den USA und rund 80 Prozent der Gewinne auf große Pick-ups und SUVs entfallen, kommt die politische Trendwende in Washington dem Autobauer sehr gelegen.
Trotzdem große Fragezeichen
Allerdings sieht Jefferies in der Ford-Aktie auch eine „Black Box“. Laut Meinung der Investmentbank wird der Autokonzern bis zum kommenden Jahr keine Prognose für 2026 abgeben.
Vor allem die Elektrostrategie von Ford ist im Fluss. Aufgrund sehr hoher Verluste hat der US-Traditionskonzern eine strategische Trendwende vollzogen und setzt wieder vermehrt auf Autos mit Verbrennungsmotor.
Mit einer Dividendenrendite von aktuell 6,4 Prozent ist die Ford-Aktie vor allem für Dividendenanleger von Interesse.
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