Ford–Aktie: Bewährungsprobe!

Ford hält an seiner Jahresprognose 2025 fest und signalisiert damit Stabilität trotz Produktionsherausforderungen. Analysten sehen Potenzial durch die Kombination aus traditionellem Geschäft und Elektro-Investitionen.

Auf einen Blick:
  • Bestätigung der Jahresziele für 2025
  • Evercore ISI mit neutraler Einschätzung
  • Kombination aus Verbrenner- und E-Auto-Geschäft
  • Starke Position im nordamerikanischen Pick-up-Markt

Die Ford–Aktie hat in den vergangenen Monaten einige Tests überstehen müssen. Produktionsunterbrechungen, ein Brand bei einem Aluminiumzulieferer und die Unsicherheit rund um Konjunktur und Zinsen hätten leicht zu einer erneuten Gewinnwarnung führen können. Stattdessen hält der Konzern an seiner Prognose für das Jahr 2025 fest.

Ford Motor Aktie Chart

Das angestrebte Ergebnis vor Zinsen und Steuern soll im geplanten Rahmen liegen, obwohl die Lieferketten nicht völlig störungsfrei laufen. Genau diese Bestätigung wirkt an der Börse wie ein Beruhigungssignal. Nach der jüngsten Prognosebekräftigung legte die Ford–Aktie zeitweise zu, weil Investoren sehen, dass das Management Störungen nicht einfach als Ausrede nutzt, sondern operativ nachsteuert.

Analysten bleiben vorsichtig optimistisch!

Auf Analystenseite überwiegt eine nüchterne Sicht. Das Analysehaus Evercore ISI stuft die Ford–Aktie mit einer neutralen Empfehlung ein, sieht den fairen Wert aber über dem Niveau, das in Phasen größerer Skepsis gehandelt wurde. Die Experten verweisen darauf, dass Ford im Vergleich zu manchem Elektropionier günstiger bewertet ist, zugleich aber über ein großes Servicenetz und profitable Verbrennerplattformen verfügt.

Diese Mischung aus altem und neuem Geschäft sorgt für Stabilität, bremst aber auch die Fantasie. Anleger fragen sich, ob die hohen Investitionen in Elektromodelle, Software und vernetzte Dienste schnell genug zu höheren Margen führen oder zunächst nur die Kostenbasis hochtreiben.

Wo die Ford–Aktie ihre Chance haben kann!

Spannend wird die Ford–Aktie überall dort, wo der Konzern seine Stärke im Massengeschäft mit neuen Technologien verbindet. Erfolgreiche Pick-up-Modelle in Nordamerika, verbesserte Lieferwagen für den Stadtverkehr und schrittweise elektrifizierte Baureihen können in Summe eine Ertragsbasis sichern, aus der heraus weitere Schritte in Richtung Elektromobilität finanziert werden. Wichtig ist, dass Ford nicht nur Fahrzeuge verkauft, sondern über Finanzdienste, Softwarepakete und Wartungsverträge laufende Einnahmen erzeugt.

Wer die Aktie ins Depot legt, setzt darauf, dass der Konzern den Spagat zwischen Traditionsgeschäft und Transformation schafft, ohne sich zu verzetteln. Bleibt die Umsetzung glaubwürdig und werden die Ziele für 2025 und die Folgejahre erreicht oder übertroffen, kann die Ford–Aktie vom Image des Dauerpatienten zu einem soliden Autobauer mit modernerer Ertragsstruktur aufsteigen.

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