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Ford-Aktie: Mega-Rückruf, Rohstoffklemme und verlorenes Vertrauen!

Ford ruft fast 700.000 Fahrzeuge zurück und kämpft mit Lieferengpässen seltener Erden. Die Aktie reagiert mit Kursverlusten auf die operativen Herausforderungen.

Auf einen Blick:
  • Rückruf von 694.271 Fahrzeugen wegen Brandrisiko
  • Kosten von 570 Millionen Dollar für Reparaturen
  • Engpässe bei Seltenen Erden verschärfen Kostendruck
  • Aktie verliert im vorbörslichen Handel deutlich

Ford muss in Nordamerika eine seiner größten Serviceaktionen der letzten Jahre stemmen: 694. 271  Bronco  Sport und verschiedene Escape-Autos aus den Modelljahren  2019  bis 2024 werden wegen möglicher Risse an der Kraftstoffeinspritzdüse zurückgerufen.

Das Brandrisiko zwingt den Hersteller, rund  570  Millionen  Dollar für Reparaturen einzuplanen – das ist ein Schlag ins Gesicht. Die Ford‑Aktie fiel nach der Ankündigung im vorbörslichen Handel um knapp 3 Prozent – ein klares Signal, dass Investoren operative Störgeräusche derzeit sensibel einpreisen. Hier können Sie den Chartverlauf ansehen.

Ford Motor Aktie Chart

Ford‑Aktie: Seltene‑Erden‑Engpass verschärft Kostendruck!

Noch kritischer für die Gewinn­margen ist die Rohstoff­seite. Der Vorstandschef räumte Mitte Juni ein, dass Ford Schwierigkeiten hat, ausreichend Seltene Erden für E‑Motoren zu beschaffen. China, das mehr als  90  Prozent der weltweiten Verarbeitung dieser Metalle kontrolliert, vergibt nötige Exportlizenzen bisher nur tröpfchen­weise.

Die Materialknappheit zwingt Ford, Alternativ­lieferanten zu suchen und die Preis­kalkulation laufend anzupassen. Das Risiko höherer Input­kosten bleibt damit ein Schatten über der Ford‑Aktie, gerade weil der Konzern seine Elektro­strategie aggressiv skalieren möchte.

Spagat zwischen Risiko und Turnaround‑Story!

Trotz der Belastungen wird die Ford‑Aktie mit einem historisch niedrigen Kurs‑Gewinn‑Verhältnis gehandelt. Die Optimisten argumentieren, dass die Rückruf‑Kosten einmalig seien und sich mit Software‑Updates begrenzen lassen. Pessimisten verweisen auf die unklaren Zeitpläne neuer Batterie­fabriken sowie das Abhängigkeits­problem bei seltenen Rohstoffen.

Klar ist: Die Aktie bleibt ein Spielball zwischen kurzfristigen Qualitäts­problemen und dem langfristigen Versprechen vollelektrischer Bestseller wie dem künftigen „Scout“. Wer investiert, kauft derzeit vor allem die Wette, dass Ford seine Lieferketten stabilisiert, ohne dabei die Bilanz unverhältnismäßig zu belasten.

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