Ferrari: Aktie unter Druck – Ist das eine Kaufchance?

Ein Rücksetzer bei der Aktie von Ferrari bietet Chancen für langfristige Investoren, die auf solide Fundamentaldaten und kräftige Rückkäufe setzen.

Auf einen Blick:
  • Die Ferrari-Aktie verlor in den letzten 6 Monaten über 20 Prozent
  • Ferrari kauft eigene Aktien im großen Stil zurück
  • Ferrari so niedrig bewertet wie schon lange nicht mehr

Die Aktie von Ferrari steckt in der Bredouille! Im letzten halben Jahr hat die Aktie der Luxusmarke über 20 Prozent an Wert eingebüßt. Doch ein Einstieg ist mittel- bis langfristig immer noch interessant.

Der Grund: Anfang Oktober hat Ferrari seine Aussichten bis 2030 leicht gekürzt. Ging man vorher von einem jährlichen von 10 Prozent aus, so sind es nun 7 Prozent. Das verschreckte die Anleger, die die Aktien auf eine Talfahrt schickten. Davon hat sie sich bis heute noch nicht richtig erholt. Dennoch sollten Anleger die Aktie von Ferrari weiter auf dem Radar haben.

Ferrari Aktie Chart

Ferrari kauf Aktien im großen Stil zurück

Der rote Rennstall aus Maranello kauft eigene Aktien im großen Stil zurück – gerade hat er die achte Runde mit 360 Mio. Euro abgehakt. Seit Sommer 2022 flossen schon fast 2,0 Mrd. Euro in den Rückkauf eigener Aktien. Inzwischen hat Ferrari schon mehr als 9 Prozent der eigenen Aktien zurückgekauft. Geld haben sie also genug, und sie wollen die Aktionäre ruhigstellen.

Ferrari: Analysten ziehen die Bremse!

Eine große Bank knöpfte dem Kursziel gleich über zehn Prozent ab und stellt nur noch auf „halten“. Früher jubelten alle, heute zucken sie nur noch mit den Schultern. Technisch sieht es düster aus: Der RSI zeigt überverkauft bei 30,9, aber das 52-Wochen-Hoch liegt fast 28 Prozent entfernt – ein tiefer Riss im Lack.

Ferrari ist fundamental gut aufgestellt

Ferrari steht weiter auf richtig solidem Fundament! Der Umsatz klettert weiter, der Nettogewinn ebenso. Einzig das Wachstumstempo wurde gedrosselt. Ferrari hat derzeit ein KGV von 38 – so niedrig wie zuletzt 2018. Hier ist also noch Luft nach oben. Anleger können durchaus eine kleine Position aufbauen – und in der Zwischenzeit dreht der Konzern kräftig am Rückkauf-Rad.

Ich denke nicht, dass die rote Rakete an Kraft verliert. Sie schaltet nur einen Gang runter. Wer jetzt einsteigt, setzt auf einen Luxus-Renner, der weiter Gas gibt – mit Volllast-Käufen als Turbo obendrauf. Ferrari bleibt ein klares „Kauf mich!“

Ferrari-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Ferrari-Analyse vom 19. November liefert die Antwort:

Die neusten Ferrari-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Ferrari-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 19. November erfahren Sie was jetzt zu tun ist.

Ferrari: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...

Disclaimer

Die auf finanztrends.de angebotenen Beiträge dienen ausschließlich der Information. Die hier angebotenen Beiträge stellen zu keinem Zeitpunkt eine Kauf- beziehungsweise Verkaufsempfehlung dar. Sie sind nicht als Zusicherung von Kursentwicklungen der genannten Finanzinstrumente oder als Handlungsaufforderung zu verstehen. Der Erwerb von Wertpapieren ist risikoreich und birgt Risiken, die den Totalverlust des eingesetzten Kapitals bewirken können. Die auf finanztrends.de veröffentlichen Informationen ersetzen keine, auf individuelle Bedürfnisse ausgerichtete, fachkundige Anlageberatung. Es wird keinerlei Haftung oder Garantie für die Aktualität, Richtigkeit, Angemessenheit und Vollständigkeit der zur Verfügung gestellten Informationen sowie für Vermögensschäden übernommen. finanztrends.de hat auf die veröffentlichten Inhalte keinen Einfluss und vor Veröffentlichung sämtlicher Beiträge keine Kenntnis über Inhalt und Gegenstand dieser. Die Veröffentlichung der namentlich gekennzeichneten Beiträge erfolgt eigenverantwortlich durch Gastkommentatoren, Nachrichtenagenturen o.ä. Demzufolge kann bezüglich der Inhalte der Beiträge nicht von Anlageinteressen von finanztrends.de und/ oder seinen Mitarbeitern oder Organen zu sprechen sein. Die Gastkommentatoren, Nachrichtenagenturen usw. gehören nicht der Redaktion von finanztrends.de an. Ihre Meinungen spiegeln nicht die Meinungen und Auffassungen von finanztrends.de und deren Mitarbeitern wider. (Ausführlicher Disclaimer)