Ferrari-Aktie: Shell liefert grün!

Ferrari sichert sich über Shell 650 Gigawattstunden Ökostrom bis 2034 für sein Werk in Maranello. Das deckt fast die Hälfte des Energiebedarfs des Autoherstellers ab.

Auf einen Blick:
  • Langfristiger Ökostrom-Liefervertrag bis 2034
  • 650 Gigawattstunden für Ferrari-Werk Maranello
  • Deckung fast der Hälfte des Energiebedarfs
  • Unterstützung der 90% Emissionsreduktionsziele

Shell und Ferrari haben einen langfristigen Vertrag über die Lieferung erneuerbarer Energie bis Ende 2034 unterzeichnet. Das ist mehr als nur ein grünes Feigenblatt. Der britische Energiekonzern wird insgesamt 650 Gigawattstunden Strom über zehn Jahre aus einer eigens entwickelten Anlage liefern. Das entspricht fast der Hälfte des gesamten Energiebedarfs, den das Ferrari-Stammwerk in Maranello aktuell hat.

Solche Power Purchase Agreements sind in Italien längst keine Seltenheit mehr. Hersteller wollen damit ihre Energiekosten auf Jahre hinaus fixieren und gleichzeitig grünen Strom sichern. Ferrari geht hier einen konsequenten Weg. Zusätzlich zur direkten Lieferung wird Shell Energy Italia weitere Strommengen und Zertifikate für erneuerbare Energien bereitstellen, um den kompletten italienischen Bedarf des Luxusautobauers abzudecken.

Ferrari N.V. Aktie Chart

Emissionen sollen drastisch sinken

Ferrari will seine direkten Emissionen und jene aus zugekaufter Energie (Scope 1 und 2) bis 2030 um 90 Prozent in absoluten Zahlen reduzieren. Der Shell-Deal ist dafür ein wichtiger Baustein. Die Dekarbonisierung der Produktion wird damit greifbar und nicht nur ein schönes Versprechen in Nachhaltigkeitsberichten.

Shell ist ohnehin bereits Partner des Rennstalls Scuderia Ferrari. Mit diesem neuen Abkommen wird die Zusammenarbeit auf eine breitere Basis gestellt. Ferrari sichert sich langfristig planbare Kosten und grüne Energie, Shell baut sein Geschäft mit erneuerbaren Energien in Italien weiter aus. Eine klassische Win-win-Situation, die zeigt, dass auch Luxushersteller beim Thema Energie nicht mehr nur auf Prestige setzen, sondern auf harte Fakten.

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