Die Börsenkrise der Autobranche macht auch nicht vor der Ferrari-Aktie Halt. Seit über drei Monaten schafft es der italienische Sportwagenbauer nicht mehr, zu seinem Allzeithoch bei knapp 500 Euro aufzuschließen. Ist auch die Ferrari-Aktie nicht mehr attraktiv?
Ferrari lässt sich Zeit
Das lässt sich so nicht sagen. Im Gegensatz zu anderen Autoherstellern, die in den vergangenen Jahren und Monaten voll und ganz auf den Elektromotor gesetzt und ein wahres Modellfeuerwerk an E-Autos gezündet haben, lässt sich Ferrari sehr viel Zeit bei der Transformation zur Elektromobilität.
Erst im Oktober wollen die Italiener das technologische Herz, sprich den Antriebsstrang, für die ersten elektrisch angetriebenen Ferraris vorstellen. Der erste E-Ferrari dürfte dann wahrscheinlich im Frühjahr 2026 dem Publik präsentiert werden.
Bis dahin gibt Ferrari weiterhin mit Verbrennern Vollgas. Das jüngste Meisterwerk aus der italienischen Sportwagenschmiede ist der Amalfi. Dabei handelt es sich um ein Coupé mit einem V8-Motor, der mit 640 PS eine Höchstgeschwindigkeit von 320 km/h ermöglicht.
Der Startpreis liegt bei 240.000 Euro. Man kann trotzdem davon ausgehen, dass kein Amalfi bei einem Händler stehenbleiben wird.
Die Bewertung hat gute Gründe
Mit einem Forward-Kurs-Gewinn-Verhältnis von über 60 ist die Ferrari-Aktie eine der teuersten in der Autoindustrie. Das hat aber auch seine guten Gründe. Die Italiener wachsen fast so kontinuierlich wie ein Uhrwerk und erwirtschaften sagenhaft hohe Margen, die andere Autobauer vor Neid erblassen lassen.
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