Die Ferrari-Aktie ist Dienstagvormittag mit einem Kursplus von knapp zwei Prozent der stärkste Wert im europäischen Leitindex Eurostoxx 50. Was steckt hinter der guten Performance der italienischen Sportwagenschmiede?
Zwei bullische Analystenstimmen
Es sind gleich zwei positive Analysteneinschätzungen. Das US-Analysehaus Bernstein Research sieht in Ferrari nach wie vor einen Outperformer am Kapitalmarkt und belässt das Kursziel bei 554 US-Dollar, was einem Aufwärtspotenzial von ca. 15 Prozent gegenüber dem aktuellen Kursniveau entspricht.
Nach Einschätzung der Bernstein-Experten ist Ferrari ein führendes Luxusgüterunternehmen, das Autos herstellt. Die Angebotsknappheit der italienischen Sportwagen schützt dauerhaft die Exklusivität der Marke, so die Analysten.
Auch die Experten der Privatbank Berenberg empfehlen die Ferrari-Aktie zum Kauf. Sie sehen das Kursziel bei 484 Euro, was ebenfalls einem Upside von knapp über 15 Prozent entspricht.
Die Berenberg-Analysten sind von Ferraris betriebswirtschaftlichen Kennzahlen beeindruckt. Eine operative Marge von rund 30 Prozent, eine Free Cashflow-Umwandlung von über 75 Prozent und eine Kapitalrendite von mehr als 30 Prozent sind laut Berenberg einzigartige Werte in der Autowelt. Auch die Experten der deutschen Privatbank vergleichen den italienischen Sportwagenhersteller eher mit Luxusherstellern als mit Autobauern.
Das gibt es bei keinem Autohersteller
Ferrari ist und bleibt das Maß aller Dinge in der Autowelt. Die Wartezeit für ein neues Auto der Italiener liegt bei 18 bis 24 Monaten, sofern man als Neukunde überhaupt Chancen auf einen Neuwagen hat. 81 Prozent aller Fahrzeuge gehen an Käufer, die bereits im Besitz eines Ferraris sind.
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