Jahrelang war die Ferrari-Aktie auf der Überholspur unterwegs. Aber 2025 scheint auch für die legendäre italienische Sportwagenschmiede ein Jahr mit Bremsspuren zu werden. Seit Jahresbeginn ist der Aktienkurs von Ferrari um fast 25 Prozent eingebrochen. Hat der Sportwagentitel denn gar kein Potenzial mehr?
Zwei optimistische Banken
Doch – zumindest wenn nach den Einschätzungen der Privatbank Berenberg und der kanadischen Bank RBC geht. Die Analysten von Berenberg senkten zwar ihr Kursziel minimal von 399 auf 381 Euro, sehen damit aber immer noch ein Kurspotenzial von über 20 Prozent für die Ferrari-Aktie.
Deutlich optimistischer sind die Experten der RBC. Auch sie verringerten ihren fairen Wert der Ferrari-Aktie von 460 auf 435 Euro, glauben damit aber immer noch an ein Upside von fast 40 Prozent. Beide Banken sehen das aktuelle Kursniveau demnach als gute Kaufgelegenheit an.
Die Geschäftsentwicklung des Sportwagenbauers im abgelaufenen dritten Quartal scheint ihnen Recht zu geben. Obwohl die Auslieferungen nur um ein Prozent stiegen, erhöhte Ferrari seinen Umsatz um sieben Prozent auf 1,77 Milliarden Euro. Und das trotz deutlich höherer US-Zölle und der schlechten Konsumlaune auf dem chinesischen Markt.
Volle Auftragsbücher
Die Auftragsbücher von Ferrari sind laut Unternehmensangaben bis weit ins Jahr 2027 voll. Die Transformation zum Elektroantrieb dürfte die Italiener zwar vor ähnliche Herausforderungen wie Porsche stellen, aber die Exklusivität der legendären Straßenflitzer ist so hoch, dass auch das E-Auto-Angebot von Ferrari schnell ausverkauft sein dürfte.
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