Ferrari-Aktie: Droht das Porsche-Schicksal?

Die Ferrari-Aktie legt am Donnerstagvormittag um rund zwei Prozent zu. Was treibt den Kurs des italienischen Sportwagenbauers momentan an?

Auf einen Blick:
  • UBS mit Kaufempfehlung für Ferrari-Aktie
  • Am 8. Oktober findet Kapitalmarkttag statt
  • Vorstellung des ersten Elektro-Ferraris

Die Ferrari-Aktie legt am Donnerstagvormittag um rund zwei Prozent zu und setzt damit ihren Aufwärtstrend der vergangenen Tage fort. Was treibt den Kurs des italienischen Sportwagenbauers momentan an?

Zwei Kurstreiber

Es wird gleich zwei Faktoren, die Ferrari Rückenwind geben: ein neuer Analystenkommentar und der bevorstehende Kapitalmarkttag.

Die Schweizer Großbank UBS empfiehlt die Ferrari-Aktie weiterhin zum Kauf und sieht das Kursziel mit 570 US-Dollar knapp 15% über dem aktuellen Kursniveau. Für die UBS-Analysten befindet sich die europäische Luxusgüterbranche an einem Wendepunkt. Die kommenden Quartale dürften wieder erfreulicher ausfallen.

Mit großer Spannung erwarten Analysten und Ferraristi gleichermaßen den kommende Woche stattfindenden Kapitalmarkttag. Auch Ferrari steht vor der großen Herausforderung, in den nächsten Jahren seine Modellpalette auf Elektroantrieb zu transformieren.

Laut interner Roadmap planen die Italiener bis zum Ende des kommenden Jahres nicht weniger als 15 neue Modelle. Am 8. Oktober wird Ferrari mit dem Elettrika den ersten Sportwagen mit Elektroantrieb vorstellen. Man muss davon ausgehen, dass die italienische Sportwagenschmiede mit diesem Auto neue Leistungsmaßstäbe setzen wird.

In den Fußstapfen von Porsche?

Aber auch die Zukunft der Ferrari-Aktie ist mit einigen Fragezeichen versehen. Das Beispiel Porsche zeigt überdeutlich, dass Sportwagenkäufer keine besondere Affinität zum Elektroantrieb haben.

Die bisherigen Verkaufszahlen der Elektroporsche waren so enttäuschend, dass sich der deutsche Sportwagenbauer kurzerhand entschloss, wieder verstärkt auf den Verbrennungsmotor zu setzen. Ein ähnliches Schicksal könnte auch Ferrari drohen.

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