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Fast Retailing-Aktie: Mal sehen!

Fast Retailing verzeichnet Gewinnrückgang von 9,7 Prozent und sieht sich mit steigenden US-Zöllen konfrontiert, was zu Kursverlusten führt.

Auf einen Blick:
  • Gewinn sinkt trotz Umsatzplus
  • US-Zölle bedrohen Lieferketten
  • Aktie verliert deutlich an Wert
  • Unsichere politische Rahmenbedingungen

Der Blick auf das zurückliegende Quartal fiel bei der Uniqlo-Mutter Fast Retailling bereits wenig schmeichelhaft aus. Ende vergangener Woche berichtete das japanische Unternehmen zwar über einen um 7,7 Prozent höheren Umsatz als im Vorjahreszeitraum. Der Gewinn brach jedoch um 9,7 Prozent auf umgerechnet 615 Millionen Euro ein.

Die Anleger reagierten darauf mit Kursverlusten von rund fünf Prozent und die Stimmung steigert sich aktuell nicht. Denn zum 1. August stehen massive US-Zölle an, von denen zahlreiche Werke des Unternehmens betroffen sein dürften. Hergestellt werden die Kleidungsstücke von Fast Retailing unter anderem in China, Bangladesch, Vietnam und Kambodscha. Alle diese Länder zahlen bei Exporten in die USA heftige Strafzölle.

Fast Retailing gerät nicht in Panik

Trotz dieses Umstands bleibt Fast Retailing aber einigermaßen entspannt. Finanzchef Takeshi Okazaki sieht derzeit keinerlei Grund, schon in die Lieferketten einzugreifen. Man könne ohnehin nur Vermutungen darüber anstellen, was sich in nächster Zeit noch ändern könnte. Da außerdem die Zölle für alle Unternehmen steigen, würde sich an den Wettbewerbsbedingungen nichts verändern.

Fast Retailing Aktie Chart

Die Anteilseigner tun sich etwas schwerer damit, die Ruhe zu bewahren. Die Fast Retailing-Aktie startete abermals mit Verlusten in die neue Woche; an den hiesigen Handelsplätzen ging es im frühen Handel um 2,5 Prozent auf 253,60 Euro in Richtung Süden. Damit summieren sich die Abschläge auf Wochensicht bereits auf knappe acht Prozent.

Unsichere Zeiten

Fast Retailing hat nicht unrecht damit, dass sich momentan mit Blick auf Zölle wenig vorhersagen lässt. US-Präsident Trump wechselt seine Meinung in der Sache recht häufig und spontan. Lieferketten auf den Kopf zu stellen, ist in so kurzer Zeit nicht möglich und es wäre schon fast fahrlässig, nun Hals über Kopf irgendwelche Anpassungen vornehmen zu wollen. Allerdings bleiben dennoch die Unsicherheiten bei den Anlegern bestehen, die mit sinkenden Umsätzen, schrumpfenden Margen oder schlimmstenfalls beidem rechnen.

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