Evonik-Aktie: Es wird nicht besser!

Die Evonik-Aktie verharrt nahe ihrem Jahrestief, nachdem Analysten von Kepler Chevreux die Einstufung auf 'Reduce' zurücknahmen. Charttechnisch bleibt der Ausblick negativ.

Auf einen Blick:
  • Aktie schloss nur knapp über 52-Wochen-Tief
  • Kepler Chevreux stuft auf 'Verkaufen' zurück
  • Charttechnisch deutliche Verluste seit Jahresbeginn
  • Neue Impulse für Kurserholung bleiben aus

Wer bei Evonik noch auf einen Turnaround hoffte, wurde in dieser Handelswoche einmal mehr enttäuscht. Am Freitag wagte der Titel sich zwar in wenig aus seiner Deckung. Die Kauflaune wurde durch eine weitere skeptische Analystenstimme jedoch jäh unterbrochen. Zufriedengeben mussten sich die Anteilseigner mit einem Schlusskurs von 12,94 Euro.

Das sind nur müde 0,9 Prozent mehr als tags zuvor und der Titel verharrt weiter nur knapp über dem 52-Wochen-Tief bei 12,71 Euro. Geht es nach Kepler Chevreux, ist das auch absolut berechtigt. Das Analysehaus stufte die Evonik-Aktie jüngst auf „Reduce“ zurück und empfiehlt damit zum Verkauf.

Trübe Tage bei Evonik

Zuvor gab es bereits eine eher skeptische Einschätzung der Deutschen Bank. Dort wird lediglich ein Kursziel von 13 Euro in Aussicht gestellt, also kaum mehr als zu diesem Wochenende. JP Morgan ließ sich immerhin zu einem neutralen Votum und einem Kursziel von 14 Euro hinreißen. An ein großes Comeback scheint unter den Börsenprofis aber niemand mehr glauben zu wollen.

Evonik Aktie Chart

Evonik kam gegen die Skepsis zuletzt trotz eines neuen Liefervertrags mit SINTX Technologies und der frühzeitigen Benennung eines neuen Nordamerika-Chefs nicht an. Zu groß ist die Sorge, dass die kommenden Bilanzen weiterhin ernüchternd ausfallen werden. Erfolge meldet Evonik dieser Tage leider nur im kleinen Rahmen.

Das sieht nicht gut aus

Charttechnisch wirkt die Evonik-Aktie mehr als angeschlagen. Die Abschläge seit Jahresbeginn belaufen sich auf gut 22 Prozent und im Laufe des Abwärtstrends wurden sämtliche Unterstützungen nach unten durchkreuzt. Ohne einen wirklich spürbaren neuen Impuls bleibt der Weg nach Norden versperrt und die Seitenlinie für Anleger der bevorzugte Ort zum Verweilen.

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