Ein neuer Medienbericht hat den Kurs von Evolution am Mittwoch kräftig unter Druck gesetzt. Die Aktie des schwedischen Live-Casino-Entwicklers verlor im frühen Handel 9,69%, nachdem Bloomberg über mögliche Geschäfte in verbotenen Märkten berichtete.
Klage mit brisantem Material
Auslöser ist eine Klageschrift, die am Montag bei einem Gericht in New Jersey eingereicht wurde. Evolution wird vorgeworfen, Casinospiele in Länder wie Iran, Sudan, China und Syrien geliefert zu haben – Märkte, in denen Glücksspiel verboten ist oder die unter US-Sanktionen stehen. Das Beweismaterial soll von der privaten Ermittlungsfirma Black Cube kommen und den Zeitraum von 2021 bis 2024 betreffen.
Evolution AB Aktie Chart
Firma weist Vorwürfe zurück
Evolution reagierte und bezeichnete die Anschuldigungen als unbegründet. Man habe kein Interesse, Spiele auf sanktionierten Märkten anzubieten, und verweist darauf, dass die Verantwortung für den Zugang zu den Spielen bei den jeweiligen Betreibern liege. Eine ähnliche Auseinandersetzung mit der US-Kanzlei Calcagni & Kanefsky läuft bereits seit 2021.
Vergangene Untersuchung ohne Folgen
Bereits in der Vergangenheit hatte die Glücksspielbehörde von New Jersey die Vorwürfe geprüft. Die Untersuchung wurde 2024 jedoch ohne weitere Maßnahmen eingestellt. Der erneute Vorstoß bringt den Fall nun zurück in die Schlagzeilen – und sorgt für deutliche Verunsicherung bei den Anlegern, wie der Kurseinbruch verdeutlicht.
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