Im Kryptosektor geht der Ausverkauf weiter. Die zweitgrößte Kryptowährung Ethereum steuert auf die zweite Woche in Folge mit zweistelligen Verlusten zu. Bislang belaufen sich die Abschläge auf fast 13 Prozent, nachdem sich die Talfahrt am Donnerstag und Freitag weiter beschleunigt hat.
Nvidia-Zahlen verpuffen
Die Hoffnung, dass die Blow-off-Earnings von Nvidia dem Markt zum Wiederaufschwung verhelfen, erfüllte sich nicht. Stattdessen vollzog sich ein scharfes Reversal auf Intraday-Basis, der die Tech-Werte aus dem Nasdaq 100 mit fast 2,4 Prozent ins Minus drückte.
Ethereum Chart
Bei Kryptos zeigte der Trend schon den ganzen Tag über stark nach unten, was kein gutes Zeichen war. Das starke Risk-off-Sentiment schwappte schließlich auch auf die Aktienmärkte über.
Die Unsicherheit ist groß
Ethereum notiert inzwischen mit fast 46 Prozent unter den Tops aus dem August, die nahe der 5.000-Dollar-Marke lagen. Am Markt herrscht große Verunsicherung – fast schon Panik –, die Anleger aus ihren teils gehebelten Positionen treibt. Dazu gibt es aktuell einen großen Liquiditätsengpass aufgrund des mehrwöchigen Regierungs-Shutdowns.
Boden bald erreicht?
Der Shutdown ist zwar schon eine Weile beendet, trotzdem dauert es eine gewisse Zeit, bis das Kapital wieder freigesetzt wird und in die Märkte zurückfließt. Vor diesem Hintergrund und angesichts des bevorstehenden Endes von QT zum 01. Dezember könnte der Boden im Kryptomarkt aber bald erreicht sein. Dafür spricht auch der Momentum-Indikator RSI, der einen deutlich überverkauften Zustand signalisiert.
Bei Ethereum sollten Anleger den Supportbereich zwischen 2.500 und 2.800 Dollar im Auge behalten, nachdem die zweitgrößte Kryptowährung unter die 3.000-Dollar-Marke gerutscht ist. Auch das Retracement bei 2.400 stellt einen potenziellen Support dar.
Ethereum-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Ethereum-Analyse vom 21. November liefert die Antwort:
Die neusten Ethereum-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Ethereum-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 21. November erfahren Sie was jetzt zu tun ist.
