Equinor meldete einen bedeutenden Fund im Skred-Gebiet der Barentssee. Nach vorläufigen Schätzungen umfasst das Vorkommen bis zu 0,5 Milliarden Kubikmeter förderbares Erdgas. Die Gesellschaft prüft derzeit einen schnellen Anschluss an das bereits existierende Snøhvit-Netz, wodurch sich die Investitionskosten begrenzen lassen. Für die Equinor-Aktie erhöht der Fund nicht nur die Lebensdauer des Portfolios, sondern verbessert auch die Deckung der langfristigen Dividendenpolitik.
Equinor ASA Aktie Chart
Equinor-Aktie: Analystenmeinungen vor Ergebnisbericht!
Kurz vor der Ergebnisvorlage für das zweite Quartal zeigt sich das Analystenbild gespalten. UBS senkte das Kursziel von 230 auf 225 Norwegische Kronen und bestätigte die Einstufung „Verkaufen“. Die Experten verweisen auf mögliche Abschreibungen, falls Gaspreise weiter nachgeben. Dagegen hob RBC Capital Markets seine Produktionsschätzung um drei Prozent an und prognostiziert einen operativen Gewinn von acht Milliarden US-Dollar – rund zwölf Prozent über dem Marktkonsens. Die Equinor-Aktie bewegt sich damit in einem Spannungsfeld aus Preisvolatilität und Mengenwachstum, was kurzfristig für erhöhte Schwankungen sorgen dürfte.
Fram Sør-Projekt stärkt Offshore-Portfolio!
Gleichzeitig vergab Equinor einen Großauftrag an Aker Solutions, um das Fram Sør-Feld mit der bestehenden Infrastruktur zu verbinden. Das Konzept soll ab Ende 2029 zusätzlich 30.000 Barrel Öläquivalent pro Tag liefern, bei voraussichtlichen Gesamtinvestitionen von lediglich 2,1 Milliarden US-Dollar.
Durch die Nutzung vorhandener Plattformen sinkt der Break-even-Preis nach Unternehmensangaben unter 30 US-Dollar je Barrel. Die Equinor-Aktie profitiert insofern doppelt: Das Projekt steigert das kurzfristige Produktionsprofil und verbessert gleichzeitig die Kapitalrendite des Offshore-Segments, was mittelfristig Freiraum für Rückkäufe schafft.
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