Electro Optic Systems (EOS) ist ein australisches Technologieunternehmen, das sich auf Präzisionsoptik, Lasertechnologie und autonome Systeme spezialisiert. Es liefert Lösungen für Verteidigung, Raumfahrt und industrielle Anwendungen, darunter Laserwaffen und Satellitentechnologie.
Electro Optic Systems Holdings Aktie Chart
Mega-Auftrag für Electro Optic Systems
Anfang Oktober sicherte sich EOS einen lukrativen 108-Millionen-Dollar-Deal von der australischen Armee. Die Produktion läuft in Canberra, die Lieferung startet 2025 und geht bis 2027. Nur zum Vergleich: Im gesamten letzten Jahr lag der Umsatz bei 177 Mio. Dollar. Und für 2025 erwartet EOS einen Umsatz von 115 bis 125 Millionen Dollar, allein durch bereits bestehende Aufträge.
Es läuft nicht alles rund bei EOS
Doch bei EOS läuft nicht alles rind: Einige wichtige Aufträge, die für das dritte Quartal geplant waren, haben sich verzögert. Nun hofft EOS auf Vertragsabschlüsse erst Ende 2025 oder sogar 2026.
Trotz dieser Rückschläge sehen Analysten noch viel Potenzial. In den nächsten sechs Monaten könnte es mehrere große Deals aus Europa und Nordamerika geben, die der Aktie ordentlich Schub verleihen könnten.
EOS: Umsatz sinkt, Verlust weitet sich aus
Ein Einstieg in EOS ist eine Wette auf die Zukunft. Denn fundamental sieht es noch nicht allzu gut aus. EOS hat die Aufträge nötig, denn der Umsatz ist bisher rückläufig.
Umsatz EOS
2022 | 138 Mio. Dollar |
2023 | 219 Mio. Dollar |
2024 | 177 Mio. Dollar |
TTM | 78 Mio. Dollar |
Und auch die Verluste beim EBIT – dem operativen Ergebnis vor Steuern und Zinsen – weiten sich aus.
EBIT EOS
2022 | – 49 Mio. Dollar |
2023 | – 6 Mio. Dollar |
2024 | – 27 Mio. Dollar |
TTM | – 54 Mio. Dollar |
Oder mit anderen Worten: EOS ist noch nicht profitabel. Nur zur Einordnung: In H1/25 hat EOS unter dem Strich einen Gewinn von 47 Mio. Dollar erzielt – doch das ist auf einen Einmaleffekt zurückzuführen. Der Gewinn hat sich nicht aus dem operativen Tagesgeschäft ergeben.
Einstieg bei EOS? Es bleibt riskant
Das müssen sich Anleger im bewusst sein, die bei EOS einsteigen wollen. Solche Fundamentalzahlen führen oft zu volatilen Kursen – und genau die sehen wir bei EOS. Year-to-Date ist die Aktie zwar mit über 300 Prozent im Plus, doch auf Wochensicht ist sie 30 Prozent im Minus.
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