Im November verlor die Aktie von Eon rund 4,6 Prozent auf derzeit rund 15,35 Euro. Schuld ist unter anderem ein böser Weckruf von Goldman Sachs. Die US-Investmentbank schraubttn ihr Kursziel zwar nur um einen einzigen Euro runter, aber sie wedeln dabei mit der großen Regulierungskeule.
Regulierung wird angezogen
Die Bundesnetzagentur steht kurz davor, die Spielregeln für Stromnetze ab 2029 neu zu schreiben. Viele Anleger fürchten jetzt, dass die erlaubte Rendite kräftig gesenkt wird. Das würde E.on Milliarden an Gewinn kosten.
Goldman-Analyst Gandolfi warnt: Der Kurs kann locker noch unter 15 Euro knallen und die 200-Tage-Linie bei 14,60 Euro testen. Im Worst-Case-Szenario müsse der Konzern sogar seine riesigen Investitionen zusammenkürzen.
EON Aktie Chart
Soll man Eon dennoch kaufen?
Trotz der Schreckensszenarien empfiehlt Goldman weiter „Kaufen!“ – nur eben mit einem neuen Ziel von 17,50 Euro statt bisher 18,50 Euro. Andere Banker bleiben ebenfalls cool: Barclays sagt 16 Euro, Bernstein 17 Euro, JP Morgan und Jefferies je 16 Euro.
Nur RBC traut sich mit 15 Euro ganz nach unten. Im Schnitt kommen zwölf Experten auf stolze 17,38 Euro – das wären vom aktuellen Kurs bei 15,35 Euro immer noch über 13 Prozent Plus!
Eon: Ein Einstieg könnte sich lohnen!
Fazit der Börsen-Crew: Kurzfristig droht noch ein kleiner Absturz, wer schon drin ist, sollte einen Stopp bei 13,50 Euro setzen. Langfristig aber winkt eine gute Rendite, vor allem wenn man die Dividendenrendite von über 3,5 Prozent. Sobald die Regulierungsangst eingepreist ist und sich ein Boden bei der Aktie von E.on gebildet hat, kann man über einen Einstieg nachdenken.
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