Die Energiekontor-Aktie verliert im Laufe des Donnerstags knapp drei Prozent und beendet damit schon wieder ihren erst wenige Tage anhaltenden Aufwärtstrend. Gibt es denn keine guten Nachrichten vom Wind- und Solarparkbetreiber?
Aktienrückkäufe und ein neuer Solarpark
Doch, die Nachrichten haben eigentlich das Zeug dazu, den Kurs der Energiekontor-Aktie nach oben zu treiben. Es sind gleich zwei an der Zahl:
Zum einen hat Energiekontor Mitte September weitere Aktien zurückgekauft. Seit Beginn des Aktienrückkaufprogramms hat das erneuerbare Energienunternehmen rund 12.000 eigene Aktien erworben.
Zum anderen hat das Bremer Grünstromunternehmen einen weiteren Solarpark in Baden-Württemberg in Betrieb genommen. Der erwartete Jahresertrag des Parks Königsfeld soll laut Unternehmensangaben 5,5 Millionen Kilowattstunden betragen und damit ausreichen, um ca. 1.700 Haushalte mit Strom zu versorgen. Stromabnehmer wird jedoch das Chemieunternehmen Currenta.
Energiekontor wird den Park in seinen Eigenbestand übernehmen. Damit erhöht sich die Zahl der Energieparks auf 36 Wind- und vier Solarparks mit einer Gesamtleistung von rund 450 Megawatt. Aktuell hat das Unternehmen sieben weitere Parks mit einer Gesamtleistung von rund 200 Megawatt in der Planungs- oder Bauphase.
Das reicht noch nicht
Die Energiekontor-Aktie konnte sich zuletzt bei knapp über 40 Euro stabilisieren. Für einen nachhaltigen Aufschwung muss der Projektentwickler und Grünstromparkbetreiber jedoch noch weitere gute Nachrichten liefern. Den Umsatz- und Gewinneinbruch des letzten Jahres hat die Energiekontor-Aktie noch lange nicht verdaut.
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