Eli Lilly liefert, was der Markt sehen will: starkes Wachstum, steigende Margen, höhere Prognosen. Das Erfolgsrezept heißt weiter Mounjaro und Zepbound flankiert von einer vollen Pipeline und massiven Kapazitätsausbauten.
Wachstumstreiber Incretins
Im Q3 stiegen die Umsätze um 54% auf 17,6 Mrd. USD, das Non-GAAP-EPS kletterte auf 7,02 USD. Mounjaro legte 109% auf 6,52 Mrd. USD zu, Zepbound wuchs 185% auf 3,59 Mrd. USD. Auch Verzenio steuerte 1,47 Mrd. USD bei. Die Bruttomarge verbesserte sich auf 83,6% dank vorteilhaftem Produktmix, trotz niedrigerer Durchschnittspreise.
Prognose rauf, Kapazität rauf
Für 2025 hebt Lilly die Spanne auf 63,0–63,5 Mrd. USD Umsatz an (zuvor 60–62). Das Non-GAAP-EPS soll 23,00–23,70 USD erreichen. Parallel investiert das Unternehmen in neue Werke in Virginia, Texas und Puerto Rico. Wichtig, um Lieferengpässe zu vermeiden und die Nachfragewelle zu bedienen.
Eli Lilly and Company Aktie Chart
Pipeline liefert Anschlussfantasie
Vier erfolgreiche Phase-3-Studien zu Orforglipron (orales GLP-1) ebnen den Weg für weitere Einreichungen noch dieses Jahr. Mit Inluriyo erhielt eine weitere Onkologie-Therapie die US-Zulassung. Dazu kommen Kooperationen (u.a. mit Nvidia für ein KI-Supercomputer-Setup), die F&E-Tempo und Effizienz erhöhen sollen.
Was bremst – und warum der Markt es verzeiht
Der Preisdruck in den USA und höhere Vertriebs- sowie F&E-Ausgaben sorgen aktuell für Gegenwind. Dennoch überzeugen Skaleneffekte und Mix sowie die angehobene Jahresguidance. Der adressierbare Markt für Adipositas und Diabetes scheint groß genug zu sein, um auch mittelfristig weiteres zweistelliges Wachstum zu ermöglichen.
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