Electronic Arts-Aktie: Der nächste Schritt!

Die Aktionäre von Electronic Arts haben der geplanten Übernahme durch ein Konsortium zugestimmt. Die finale Zustimmung der Kartellbehörden steht noch aus, der Abschluss ist für 2027 geplant.

Auf einen Blick:
  • Aktionäre stimmen 55-Milliarden-Dollar-Deal zu
  • Übernahme durch PIF, Silver Lake und Affinity Partners
  • Abschluss erst im ersten Quartal 2027 erwartet
  • Aktienkurs hält sich auf Übernahmeniveau

Bei der geplanten Übernahme von Electronic Arts (EA) scheint die nächste Hürde genommen worden zu sein. Wie der Reporter Stepehen Totilo auf dem Kurznachrichtendienst „X“ mitteilt, haben die Anteilseigner der 55 Milliarden US-Dollar schweren Übernahme wohl zugestimmt. Der Spielepublisher soll an ein Konsortium aus dem saudi-arabischen Investmentfonds PIF, Silver Lake und dem von Donald Trumps Sohn gegründeten Affinity Partners übernommen werden.

Ganz am Ziel angekommen ist man noch nicht. Ausstehend ist noch die Zustimmung der Kartellbehörden. Dass es damit noch eine Weile dauern könnte, zeigt der Zeitplan für die Übernahmepläne. Mit einem Abschluss wird erst im ersten Quartal 2027 gerechnet.

Electronic Arts: Kein Zweifel?

Die überwiegende Mehrheit von EA soll an PIF gehen, Medienberichten zufolge will der Fonds sich 93,4 Prozent der Anteilsscheine sichern. Allzu viele Überschneidungen zu anderen Geschäften gibt es dabei nicht. Wohl auch deshalb halten sich Zweifel an einer erfolgreichen Übernahme an den Märkten in Grenzen.

Electronic Arts Aktie Chart

Seit die Pläne im Oktober bekannt wurden, hält die EA-Aktie sich beständig auf dem Niveau des Übernahmeangebots. Daran hat sich bis heute nichts geändert. Am Montag ging es mit 203,89 Dollar aus dem Handel. Das sind ganze 40 Prozent mehr als zu Jahresbeginn und es ist nicht weit entfernt vom Allzeit-Hoch, das bei 204,64 Dollar zu finden ist.

Gutes Timing?

Für viele Anleger dürfte das Übernahmeangebot zur rechten Zeit kommen. Denn die Bewertung von EA fällt recht hoch aus, währen die Games-Branche sich in eher schwierigen Zeiten befindet. Historisch schlechte Verkaufszahlen von Konsolen zum Black Friday lassen eher nicht auf neue Wachstumschancen hoffen. Kritik an den Übernahmeplänen kommt derweil vor allem aus der Gaming-Community, welche ein Unternehmen wie EA nur ungern in der Hand von Saudi-Arabien sehen möchte.

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