Halloween ist zwar schon vorbei, aber die Kursentwicklung der DuPont de Nemours-Aktie zum Wochenauftakt dürfte Anlegern einen ziemlichen Schrecken eingejagt haben. Am Montag stürzte der Aktienkurs des US-Chemiekonzerns um fast 60 Prozent ab. Was ist da bloß geschehen?
Ausgliederung der Elektroniksparte
Auslöser des beispiellosen Kurssturzes der DuPont de Nemours-Aktie war die Bekanntgabe der Abspaltung der Elektroniksparte des Chemiekonzerns. In Zukunft soll sie eigenständig an der Börse unter dem Namen Qnity Electronics geführt werden.
Die Ausgliederung erfolgte über eine anteilige Sachausschüttung. Das bedeutet, dass alle Aktien von Qnity Electronics an die Aktionäre von DuPont de Nemours ausgegeben wurden.
DuPont erhofft sich durch die Ausgliederung der Elektroniksparte offenbar einen wertsteigernden Effekt. In den vergangenen drei Jahren pendelte der Kurs der DuPont de Nemours-Aktie in einem Korridor zwischen 50 und 80 Euro auf und ab.
Geht das Kalkül auf?
Weitere Details zur Ausgliederung von Qnity Electronics gab DuPont de Nemours nicht bekannt. Es wird zweifellos spannend zu beobachten sein, ob das Kalkül des Chemiekonzerns aufgeht und sich der Kurs des neuen Elektronikkonzerns besser entwickelt als der Kurs des Mutterkonzerns selbst.
Für Dividendenanleger ist die DuPont de Nemours-Aktie auf jeden Fall einen Blick wert. Die Dividendenrendite beträgt für einen Chemiekonzern zwar nur schlappe zwei Prozent, aber in den letzten drei Jahren hat der Konzern seine Ausschüttungen im Schnitt um elf Prozent gesteigert.
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