Die Duolingo-Aktie steht seit Monaten unter Druck, wofür schwaches Wachstum in Quartalszahlen, aber auch gewisse Zweifel am KI-Kurs des Unternehmens verantwortlich waren. Erst kürzlich kündigte CEO Luis von Ahn den nächsten Schritt an. Auf externe Dienstleister möchte man in Zukunft verzichten und das Personalmanagement stattdessen in die Hände einer Künstlichen Intelligenz legen.
Im vergangenen Jahr entließ Duolingo bereits etwa zehn Prozent seiner Belegschaft und setzt seither verstärkt auf KI zur Erstellung seiner Sprachkurse. Das sorgt allerdings auch für Kritik. Nutzer beschweren sich über teils irreführende oder fehlerhafte Inhalte und manch einer vermisst auch die Leichtigkeit und den Witz, welchen die App in früheren Jahren noch ausstrahlte.
Erleichterung in Sicht?
Es half Duolingo an der Börse nicht weiter, dass allgemein am Wachstum bei KI gezweifelt wurde und zuletzt vermehrt Sorgen um das Platzen einer Blase aufkamen. Zumindest dies konnte Nvidia mit hervorragenden Zahlen abschwächen und damit den Sektor wieder in die Höhe ziehen. Der Effekt bei Duolingo fällt jedoch überschaubar aus.
Am Donnerstag konnte der Titel vorbörslich lediglich um 0,6 Prozent zulegen und damit ebenso die Verluste des Vortags ausgleichen. Nach einer Trendwende sieht es aber noch lange nicht aus. Der Kurs hat sich seit Jahresbeginn in etwa halbiert und seine Höchststände längst aus den Augen verloren.
Duolingo Registered (A) Aktie Chart
Duolingo ist auf Menschen angewiesen
So sehr Duolingo die KI-Revolution auch für sich nutzen möchte: am Ende des Tages bleibt das Unternehmen abhängig von Menschen. Denn die KI braucht keine Sprachlern-Apps und erst recht zahlt sie nicht dafür. Ob sich mit einem zunehmenden Fokus auf KI-Inhalte und dergleichen mehr in Zukunft mehr Menschen ansprechen lassen und das Wachstum wieder beschleunigt werden kann, das ist derzeit die große Frage. Nur wenige scheinen darauf aktuell eine positive Antwort zu finden.
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