DroneShield baut seine Anti-Drohnen-Plattform DroneSentry aus – das Unternehmen integriert die Technik des Partners Sentrycs. Laut einer gestern veröffentlichten Pressemitteilung kommen drei Funktionen hinzu: unerlaubte Drohnen können per Funksteuerung übernommen, zu einer sicheren Landung angewiesen und Flugdaten für spätere Auswertungen gesichert werden.
DroneShield entwickelt Systeme, die Drohnen erkennen, verfolgen und stoppen. Zielgruppen sind Militär, Behörden, Sicherheitsdienste und Betreiber kritischer Infrastruktur.
Was leisten Sentrycs und DroneSentry?
Sentrycs liefert eine Technologie, die Drohnen im laufenden Betrieb identifiziert und deren Steuerung unterbrechen oder übernehmen kann. Laut Mitteilung lassen sich dabei Modell, Seriennummer, Fluglage (z. B. Höhe und Position) und der Standort des Piloten ermitteln. DroneSentry ist die Plattform, in der die Daten aus Radar, Funk, Kameras und Wärmebild zusammenlaufen. Dort werden die Schritte zur Abwehr gesteuert – bis hin zur Landung in einer definierten Sicherheitszone.
In der Mitteilung zitiert DroneShield seinen Produktchef Angus Bean und den Sentrycs-Technikchef Tal Cohen. Beide stellen die zusätzlichen Handlungsoptionen für Anwender heraus:
- Drohnen erkennen und eindeutig zuordnen (Modell, Seriennummer, Telemetrie, Standort des Piloten),
- Warnungen in der Leitsoftware erhalten,
- per Funkübernahme eingreifen,
- Rückkehrpunkte neu setzen und eine Landung in einer Sicherheitszone auslösen und
- Flugdaten sichern, um Vorfälle im Nachgang auszuwerten.
Die Mitteilung nennt keine Angaben zu Umsatz, Auftragsvolumen oder konkreten Kunden.
DroneShield-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue DroneShield-Analyse vom 12. September liefert die Antwort:
Die neusten DroneShield-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für DroneShield-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 12. September erfahren Sie was jetzt zu tun ist.