Droneshield crasht: Was ist da nur los?

Was für ein Desaster für Droneshield! Der Aktienkurs des australischen Unternehmens crashte regelrecht. Was steckt hinter diesem dramatischen Absturz?

Auf einen Blick:
  • Insiderverkäufe in Millionenhöhe
  • Peinlicher PR-Fauxpas: Falsche Mitteilung über neuen Auftrag
  • Führung beteuert, dass langfristige Wachstumsstrategie unverändert bleibt
  • Doch Anleger sind skeptisch

Droneshield entwickelt und vertreibt Technologien zur Abwehr von Drohnen, insbesondere durch Störsysteme und Detektionstechnik für Sicherheits- und Militäranwendungen.

DroneShield Aktie Chart

Glaubt der Vorstand nicht mehr an den Konzern?

Die Führungsetage des Unternehmens hat Aktien in Millionenhöhe verkauft. CEO Oleg Vornik, Aufsichtsratsvorsitzender Peter James und Direktor Jethro Marks veräußerten ihre Aktien im Wert von rund 67 Mio. AUD.

Der Markt sieht dies als Vertrauensbruch und schickt die Aktie in den Keller. Was die Sache noch schlimmer macht: Das alles geschah nur wenige Tage vor der Bekanntgabe, dass die Top-Manager nun nur noch Performance-Aktien und Optionen besitzen. Was für ein Signal für die Investoren!

Doch das war nicht alles!

Droneshield machte sich auch noch mit einem peinlichen PR-Fiasko lächerlich. Am Montag kündigte man einen neuen Auftrag im Wert von 7,6 Millionen AUD an – um die Meldung wenige Stunden später wieder zurückzuziehen. Der Grund? Die Bestellung war längst kein Neugeschäft, sondern ein Fehler in der Kommunikation.

Verliert der Markt das Vertrauen?

Das Resultat: Das Vertrauen in das Unternehmen schwindet zusehends. Der Kurs fiel unter die wichtige 200-Tage-Linie, was meist noch weitere Verluste nach sich zieht. Die Führung beteuert zwar, dass sich die langfristige Wachstumsstrategie nicht ändert, doch die Zahlen sprechen eine andere Sprache. Anleger sind jetzt extrem verunsichert – und das zu Recht!

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